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Aktualisiert: 9. Oktober 2025


Das alles spielte kurz vor Luthers Tode; begreiflich, daß die Verstimmung bei Brück jetzt noch frisch und kräftig nachwirkte. Auch Melanchthon und Bugenhagen scheinen gegen die Doktorin eingenommen, wenn man den Berichten von Brück glauben soll.

Likowski hatte ein unklares Gefühl, als müsse er das junge Mädchen in Marnings Augen gewissermaßen gesellschaftlich noch heben. Er erzählte: »Fräulein Hildebrandt ist nicht nur die Pflegetochter der Doktorin Lamprecht, sondern auch die des GeheimratsUnd Marning merkte auch unwillkürlich auf.

Ich kann nicht wissen, wie sich die Sache abgespielt hat, weil ich ja nicht dabei war. Es ischt aber meine Pflicht Klarheit zu schaffen.“ „Großer Gott! Sie halten mich doch nicht für einen Verbrecher!“ „Wo trafen Sie die Doktorin?“ „Am Fuße des Stadtberges!“ „Zufällig?“ Hundertpfund zögerte mit der Antwort.

»Aber Marget«, nahm die Frau Doktorin wieder auf, »das Kind ist nicht kräftig, wie jedes andere, es hält diese Lebensart nicht aus, und wenn es Euch krank und elend wird, was habt Ihr dann?« »Ja, dann in Gottes Namen, ich weiß nicht, was dann; unsereins hat genug an dem, was jetzt gerade zu tragen ist, und kann nicht noch für das sorgen, was kommen kann.

Die Krücken fortwerfend, setzte sie sich auf seine Knie, legte das Köpfchen an seine Brust und begann reumütig zu beichten, daß sie zwar sehr leichtsinnig gewesen, mit dem Feuer gespielt hätte, doch nicht gefallen sei. „Du warst aber doch oben allein mit ihm, Rosel?“ Erglühend gestand die Doktorin: „Ja! Verzeihe mir! Ich habe gefehlt, fast hätte ich dem Drängen nicht widerstanden!

»Seid ihr wirklich verwandt mit dem Herrn Bickel, Margetfragte die Frau Doktorin. »Freilich bin ich«, gab Marget zurück; »wir sind nur zu dritten Kindern, vom Großvater her.

Dieser Polner wartete als Famulus dem Doktor auf, studierte Theologie und predigte einmal in der Pfarrkirche; die Doktorin meinte, den hätte sie viel besser verstehen können, als D. Pommer, welcher sonst von dem Thema weit abweiche und andre Dinge in seine Predigt mit einführe, oder, wie Jonas sich ausdrückte, unterwegs manchen Landsknecht anspreche .

Die Frau Doktorin war an die Hecke hingetreten, und über diese herein streckte jetzt der Taglöhner Heiri seine schwielige Hand, denn er war ein alter Bekannter und wußte wohl, daß er das Recht zu einem guten Händedruck hatte. Er war ja schon mit der Frau Doktorin zur Schule gegangen, und wie oft war er seitdem bei ihr eingekehrt, um Trost und Rat von ihr zu empfangen!

»Frühersagte sie, »wenn mich ab und zu die Doktorin Lamprecht zu Ihnen schickte, mit dem Vierteljahrszeugnis, zu Neujahr, zu Ihrem Geburtstag, da war ich ein etwas furchtsames Kindes ist so natürlich, sich vor Ihnen zu fürchtenschaltete sie ein, – »ich wäre bereit gewesen, mich für Sie totschlagen zu lassen. Aber so geradewegs dreist mit Ihnen sprechen? O nie!

Wenn nur der unglückselige Sturz keine anderen Folgen als Knochenbrüche haben wird!“ meinte im Gespräch Ehrenstraßer. „Gott gebe es! Ich kann Ihnen nicht sagen, welche Vorwürfe mich quälen!“ „Interessierte sich die Doktorin denn so sehr für die Luftbahn?“ „Gewiß! Schon seit längerer Zeit! Indes war es bisher nicht zu einem Ausflug auf den Stadtberg gekommen.

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