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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Mit Cyriak Kaufmann war ein andrer Schwestersohn, Hans Polner, als Student ins Haus gekommen, der an Peter Weller anbefohlen wurde. Aber Frau Katharina war aufgetragen zuzusehen, „daß er sich gehorsamlich halte“, und auch sonst mußte sie für ihn sorgen.
Hans Polner habe ich Peter Wellern befohlen: siehe zu, daß er sich gehorsamlich halte. Grüße Hansen Luthern und seinen Schulmeister; dem will ich bald auch schreiben. Grüße Muhme Lenen und allesamt. Wir essen hier reife Weintrauben, wiewohl es diesen Monat hieraußen sehr naß gewesen ist. Gott sei mit euch allen, Amen. Aus der Wüsten, am Tage Maria Himmelfahrt 1530. Mart. Luther.
Dieser Polner wartete als Famulus dem Doktor auf, studierte Theologie und predigte einmal in der Pfarrkirche; die Doktorin meinte, den hätte sie viel besser verstehen können, als D. Pommer, welcher sonst von dem Thema weit abweiche und andre Dinge in seine Predigt mit einführe, oder, wie Jonas sich ausdrückte, unterwegs manchen Landsknecht anspreche .
Hieronymus war aber ein von Schwermut geplagter Mann, und es wurde darum dankbar begrüßt, daß auch sein Bruder Peter ins Haus zog, der Präzeptor von Luthers Neffen, Polner. Großen Jubel bei den Tischgesellen erregte ein humorvoller Brief Luthers vom „Reichstag der Dohlen und Krähen“, dem lustigen Abbild des Augsburger Reichstags.
Mit Polner mach's nach Rat des Pommers und Kellers. Aus der Wüsten, am 8. September 1530.“
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