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Aktualisiert: 6. Juni 2025
„Dein böser Genius,“ sagte Prinz Napoleon und wandte sich zum Fenster hin, ohne den Gruß des eintretenden Marschalls zu erwidern, welcher mit ruhig heiterer Miene in das Zimmer trat und mit seiner vollen, langsamen Stimme sagte: „Die Regimenter, welche Eure Majestät heute zu mustern befahl, stehen an dem Eingang der Straße nach Thionville bereit, wenn Eure Majestät die Gnade haben wollen, hinauszureiten.“
Jedes Haus hatte ein Gärtchen, und in jedem Gärtchen standen Bäume, und alles war nett und sauber gehalten und machte den Eindruck einer gewissen Wohlhabenheit. Der Baron stellte sich auf in den Bügeln, richtete die Spitze seiner Reitgerte auf ein graues Schieferdach, das zwischen dem Meierhofe und dem letzten der kleinen Häuser sichtbar wurde, und sprach: »Da guckt's schon heraus, dein Palais.«
Senta, lass Dir vertrau’n: Ein Traum ist’s, höre ihn zur Warnung an: Auf hohem Felsen lag ich träumend, Sah unter mir des Meeres Fluth; Die Brandung hört’ ich, wie sich schäumend Am Ufer brach der Wogen Wuth: Ein fremdes Schiff am nahen Strande Erblickt ich, seltsam, wunderbar: Zwei Männer nahten sich dem Lande, Der Ein’, ich sah’s, Dein Vater war. . . Listen, Senta, listen well!
Undeutlich und fieberhaft zuerst, dann, indem die Wölbung seiner Brust und seiner Stirne sich furchtbar spannten, erst Gedanke, dann Gefühl, dann zusammenrauschend und -stürzend, erhob sich eine Stimme wie der Flügelschlag eines heranschwebenden Vogels: Nur wenn du nicht mehr bist, wird auch dein Übel nicht mehr sein; erst aus der sühnenden Tat erwacht das Bessere wieder! Er sank zu Boden.
»>O ewig dein, ewig, ewig, Gustav, dein, nur dein und nur dein allein.<« »Diese Augenblicke waren die allerglückseligsten.«
O welche Liebe! welch Erbarmen! Der Herr der Welt sorgt für mich Armen, Und ist ein Vater, der verzeiht. Für alle Wunder deiner Treue, Für alles, dessen ich mich freue, Lobsinget dir mein Geist. Er selber ist dein größt Geschenke; Dein ists, daß ich durch ihn dich denke, Und dein, daß er dich heute preist.
Er sah den silbernen Ring an ihrem Finger und an der Wand drüben das Bild des Toten, und sagte sich: dies sieht Tommaso Tag für Tag und muß leben und dulden, daß die Schwester ihn liebt!-Teresa, sagte er, erhalte dir Gott den Frieden, den du gerettet hast. Leb wohl! Ich nehme dein Bild mit hinweg, anders, als ich dachte, aber unvergänglicher!
Wollt Ihr, so opfert einen Theil davon Den ew'gen Göttern, theilt den Armen aus, Damit sie Glück auf mich herab erflehen; Lebt wohl Ich muß in mein Verhängniß gehen! Fünfter Auftritt. Barak und Skirina. Mein armer Herr! Umsonst! Er geht! Er hört mich nicht! Dein Herr? Du kennst ihn also? O, sprich, wer ist der edelherz'ge Fremdling, Der sich dem Tode weiht? Barak. Laß diese Neugier!
»Nein« sagte die Sclavin ernst den Kopf schüttelnd »aber mein Master ist ein Deutscher, und in seinem Hause wird deutsch gesprochen, da habe ich es schon als Kind gelernt.« »Wie heißt Dein Master?« »Messerschmidt.« »Aber dürfen wir da die Blumen nehmen?«
Um Gut und Erbe wird sogleich ein Streit, Um die Person, ob sie die rechte sei, Gehässig aufgeregt, und wenn Verwandte Ums Mein und dein gefühllos hadern, trifft Den Fremden, der sich eingemischt, der Hass Von beiden Teilen, und nicht selten gar, Weil ihm der strengere Beweis nicht glückt, Steht er zuletzt auch vor Gericht beschämt.
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