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Aktualisiert: 6. Oktober 2025
"Liebe Törin", lächelte Frau Stemma, "nimm all dein Denken zusammen und verliere keines meiner Worte. Ich hätte mit einem Steine geredet? als eine Abergläubische? oder eine Närrin? Kennst du mich so? Und du wärest nicht das Kind des Comes? Mit wem war ich denn sonst vermählt? Habe ich dir nicht erzählt, daß ich eine Gefangene war auf Malmort, bis mich der Comes freite? Und ich hätte den Gatten getötet? Ich, die Richterin und die
Und, verbeut's dein Stand, Sind's andre Gründe, die's verbieten? Libussa. Beides. Nun noch einmal: gedenke deines Worts Und führe mich aus dieses Waldes Schlünden Zum Ziele meines Weges, das du kennst. Primislaus. Wohl, du gebeutst und ich muß dir gehorchen. Dort angebunden steht mein wackres Roß, Gefällt's dir, so besteig es, und ich leite Am Zügel es den Trennungs-Eichen zu.
Sie hat mich früher oft gebeten, mit ihr zu fahren, aber ich habe niemals die paar hundert Kronen gehabt, die eine Reise gekostet hätt'. Der Georg Weiner hat das Geld. Sein Vater ist ein Lederhändler in der Leopoldstadt. Und das war mir klar: wenn ich heute dreihundert Kronen aufbringe, so läßt sie den Weiner sofort stehen und fährt mit mir.« »Stanie!« sagte Steffi Prokop. »Ist das dein Ernst?«
Du hast es auch nicht Ursach, der weise Himmel erhörte dein Gebet vielleicht darum nicht, um dir Jammer zu ersparen. Du weißt nicht, wie wehe der Kummer um einen geliebten, oder gar einzigen Sohn der Brust des Vaters thut. Man gewöhnt sich früh an Gram.
»Jetzt, Mataswintha,« sprach Cethegus zu sich selbst, »jetzt hebt dein zweites Leben an. Ich kenne kein römisch Weib – Ein Mädchen vielleicht ausgenommen, das ich kannte! – das solcher Versuchung widerstehen könnte. Soll diese rohe Germanin widerstehen?« –
Ich machte mir nach meinen beschränkten Einsichten hierüber Gesetze; nach diesen habe ich lange gelebt, nach ihnen war mein Tun und Lassen eingerichtet zu der Zeit, da du mich liebtest, für mich sorgtest, da du mich in dein Haus aufnahmst, und auch noch eine Zeit hernach.
Und er schrieb: »Dein treuer Freund R.« Er las den ganzen Brief noch einmal durch. Er gefiel ihm. »Armes Frauchen!« dachte er in einem Anflug von Rührseligkeit. »Sie wird denken, ich sei gefühllos wie Stein. Eigentlich fehlen ein paar Tränenspuren. Aber heulen kann ich nicht. Das ist mein Fehler.«
Ach, wann werde ich in Dein holdseliges Auge blicken, liebe, liebe Serpentina!« So rief der Student Anselmus ganz laut. »Das ist ein schnöder unchristlicher Name,« murmelte eine Baßstimme neben ihm, die einem heimkehrenden Spaziergänger gehörte.
Der Teufel ist dein General, nicht ich! zürnte Windt, und nachdem seine Anordnungen vollbracht waren, wurde der Rückweg angetreten. Nicht uninteressant waren die Aufschlüsse, welche der gefangene Franzose über seine eigene Person und über die Ereignisse auf dem Kriegsschauplatze gab. Wie viel an Allem, was er aussagte, Wahres oder Falsches sei, ließ sich freilich nicht ermitteln.
Ein schönes Mädchen mit roten Rosen im Haar überreichte den zwei Glücklichen einen goldenen, mit Wein gefüllten Pokal, das Hochzeitsgeschenk des Heimes, und sprach dazu Verse, die ein im Heim anwesender Dichter geschaffen hatte: „Alles Wünschen geht zur Ruh: Du bist ich, und ich bin du! All dein Schmerz und Leid ist mein, All mein Gut und Glück sind dein!
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