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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Wie glücklich mögen seine Augen geglänzt haben in den prickelnden Augenblicken, wo er das Mehl stibitzte, und wie süß muß ihm der Kuß gemundet haben, den er geben und empfangen durfte von der, in deren Interesse er Spitzbubenstreiche verübte. Wenn je, so duftet hier, der schwelgerischen Rose ähnlich, Romantik, und wenn je, so ist hier, wo Mehl gestohlen worden ist, süße Liebe.
Sie blüht und glüht und leuchtet, Und starret stumm in die Höh; Sie duftet und weinet und zittert Vor Liebe und Liebesweh. Im Rhein, im schönen Strome, Da spiegelt sich in den Welln, Mit seinem großen Dome, Das große, heilige Köln. Im Dom da steht ein Bildnis, Auf goldenem Leder gemalt; In meines Lebens Wildnis Hat's freundlich hineingestrahlt.
In meinem Zimmer wohnt ein älterer Mensch, der die Farbe seiner Nase durch ein eigenartiges Getränk pflegt, das in einem Eckschrank verborgen ist. Es duftet betäubend und süß; wenn er darauf zugeht, um es sich zu holen, lächelt er, und die Augen werden klein. Er nimmt ein Gläschen, und wenn er trinkt, schaut er zur Decke herauf, ob ich schon da bin.
Aber er machte nur eine gleichgiltige Handbewegung. »Wie seltsam duftet das Haar,« sagte er. »Ich glaube, das kann man nie vergessen. Und wie es aussieht, – dies dunkle Wirrsal, ein wahrer Strudel, – und doch geordnet. Es ist eine sehr ordentliche Unordnung. Und diese eine, dicke Locke auf der Stirn sieht aus wie ein Fragezeichen.
In den nächsten Tagen brachte Raffaëla als Neuheit ihren "Spitzentanz" immer auf den Fußspitzen, nach der Melodie: "Frühling ist's, die Blumen blühen wieder, Süß berauschend duftet jetzt der Flieder",
Und einst nach Jahren am dritten Ort Da sagten sie sich das erste Wort, Am selben Tische zum ersten Male Der Flieder duftet' herein zum Saale. Was er sie gefragt, was sie ihm gesagt, Es war nicht neu und war nicht gewagt; Doch plötzlich, mitten im Plaudern und Scherzen, Erschraken sie beide im tiefsten Herzen.
Es sind aber diese drei Klosterschwestern bei solcher Gelegenheit mit den Worten aufzurufen: "Ihr Lilien im Garten Gedenket der Nacht, Gedenket der Zarten, Die bei euch gewacht; Gedenket der Gnade, Die auf euch gethaut, Und duftet am Pfade Der lieblichen Braut, Und bittet am Grabe, In dem sie nun ruht, Daß Friede sie habe, Die lieb war und gut."
Das Palmarosaöl riecht nicht rein nach Rosen, es duftet vielmehr wie ein Gemisch von Rosen und Citronen. Fast rein rosenartig ist hingegen der Duft des Geraniumöls, das aus den Blättern des Rosen-Geraniums gewonnen wird. Davon kann man sich schon überzeugen, wenn man ein Blatt dieser Pflanze, die auch bei uns nicht selten in Töpfen cultivirt wird, zwischen den Fingern zerdrückt.
Das ist der alte Mährchenwald! Es duftet die Lindenblüte! Der wunderbare Mondenglanz Bezaubert mein Gemüte. Ich ging fürbaß, und wie ich ging, Erklang es in der Höhe. Das ist die Nachtigall, sie singt Von Lieb' und Liebeswehe. Sie singt von Lieb' und Liebesweh, Von Tränen und von Lachen, Sie jubelt so traurig, sie schluchzet so froh, vergessene Träume erwachen.
Ich fühl's, wahrhaftig ich fühl's, der Verstand duftet mir recht daraus entgegen. Gewiß, er hat recht; ohne die Gelehrsamkeit ist man nichts als eine Bestie. Ich dumme Bestie! Wir sind doch närrisch gepaaret, ich und mein Herr! Er gibt dem Gelehrtesten und ich dem Ungelehrtesten nichts nach. Ich will auch noch heute anfangen zu lesen.
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