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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Gerade hatte der Kleine mit Armen, die stark waren wie Hebebäume, einen Eisenbalken auf den Amboß gewälzt, als Siegfried ihn anrief. Er richtete sein wirrbärtiges Gesicht auf, packte einen ungefügen Hammer und fragte: »Was willst du hier?« »Ei,« rief Siegfried, »was wird ein nüchterner Magen wollen? Eine Morgensuppe will er, wie sie dort auf Eurem Herde so appetitlich duftet.«
Jetzt aber naht sich das Malör, Denn dies Getränke ist Likör. Es duftet füß. Hans Huckebein Taucht seinen Schnabel froh hinein. Und läßt mit stillvergnügtem Sinnen Den ersten Schluck hinunterrinnen. Nicht übel! Und er taucht schon wieder Den Schnabel in die Tiefe nieder. Er hebt das Glas und schlürft den Rest, Weil er nicht gern was übrig läßt. Ei, ei!
Blase, Trompeter, frei und hell, ich folge, Und wie dein Vorspiel heiter froh verfließt, Schwindet die fressende Welt, die Straßen, die lärmenden Stunden des Tags, Heilige Stille senkt sich wie Tau auf mich nieder, Ich wandle in kühl erfrischender Nacht die Pfade des Paradieses, Mir duftet das Gras, die feuchte Luft und die Rosen; Dein Lied entfaltet den starr gefesselten Geist befreit mich, läßt mich los, Ich schwimme wohlig im Himmelssee.
Er hatte seit dem Besuch bei der Königin die Sturmhaube und seinen Mantel mit Gewändern Dromons vertauscht. »Gute Botschaft bring ich,« sprach er im Eintreten. »Aber wo wart ihr vor einer Stunde? Ich pochte vergeblich.« »Wir waren beide ausgegangen, Wein zu kaufen.« »Ach ja, deshalb duftet das ganze Gemach so stark – was seh’ ich? Das ist ja alter, köstlicher Falerner! Womit hast du den bezahlt?«
In einem Garten, unter dunklen Bäumen, erwarten wir die Frühlingsnacht. Noch glänzt kein Stern. Die Büsche schweigen. Plötzlich, aus einem Fenster, leise, getragen, schwellend, die tiefen, klaren, reinen, lichten, glutend golddurchwirkten Töne einer Geige. Der Goldregen blinkt, der Flieder duftet, in unseren Herzen geht der Mond auf! Aus weißen Wolken ...
Sanft neigt sich der Sommerabend und wandelt sich zur Nacht, die laue Luft duftet nach Reseda und Lindenblüten; am Fenster aber sitzt, mit geradeaufgestütztem Arm und den Kopf zur Schulter geneigt, ein Mädchen und blickt schweigend und unverwandt zum Himmel auf, wie um das Aufleuchten der ersten Sterne zu erwarten.
Der Prinz von Homburg. Ach, wie die Nachtviole lieblich duftet! Spürst du es nicht? Stranz. Es sind Levkojn und Nelken. Der Prinz von Homburg. Levkojn? Wie kommen die hierher? Stranz. Ich weiß nicht. Es scheint, ein Mädchen hat sie hier gepflanzt. Kann ich dir eine Nelke reichen? Der Prinz von Homburg. Lieber! Ich will zu Hause sie in Wasser setzen. Eilfter Auftritt
Die Kinder aber werden den Berg nicht vergessen und werden ihn jetzt noch ernster betrachten, wenn sie in dem Garten sind, wenn wie in der Vergangenheit die Sonne sehr schön scheint, der Lindenbaum duftet, die Bienen summen, und er so schön und so blau wie das sanfte Firmament auf sie herniederschaut. Katzensilber.
Wieder duftet der Wald. Es heben die schwebenden Lerchen mit sich den Himmel empor, der unseren Schultern schwer war; zwar sah man noch durch die
Die Kraft der Heilung liegt in tausend Pflanzen ausgegossen, aber der Schöpfer tritt uns nicht unmittelbar in den Weg; die schwache menschliche Natur würde zu sehr vor ihm zusammenschaudern, er legt seine Furchtbarkeit ab und in schönen Blüthen findet der Verstand des Menschen die Kraft des Gütigen wieder, und Tod und Krankheiten fliehen vor dem wohlbekannten, allbelebenden Hauch, der ihnen aus den Kräutern entgegen duftet.
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