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Aktualisiert: 11. November 2025


"Wenn die Künstler so reich sind", versetzte Charlotte, "so sagen Sie mir doch: wie kann man sich niemals aus der Form eines kleinlichen Obelisken, einer abgestutzten Säule und eines Aschenkrugs herausfinden? Anstatt der tausend Erfindungen, deren Sie sich rühmen, habe ich immer nur tausend Wiederholungen gesehen". "Das ist wohl bei uns so", entgegnete ihr der Architekt, "aber nicht überall.

"Charlotte war nicht ganz ohne Schuld, nicht ganz rein von allem Umhersehen, und ob sie gleich Eduarden von Herzen liebte und sich ihn auch heimlich zum Gatten bestimmte, so war ich doch Zeuge, wie sehr sie ihn manchmal quälte, sodaß man ihn leicht zu dem unglücklichen Entschluß drängen konnte, zu reisen, sich zu entfernen, sich von ihr zu entwöhnen".

Julie war die Gattin des Kammerraths Stichling in Weimar geworden, und Charlotte, die 1794 mit dem Dichter Baggesen und dessen Gattin nach der Schweiz gereist war, knüpfte dort unvermutet ein Ehebündniß. Wieland schrieb darüber den 17.

Charlotte hatte gleich anfangs den Major von Ottiliens erster Erklärung schriftlich unterrichtet, ihn auf das inständigste gebeten, Eduarden dahin zu vermögen, daß keine weiteren Schritte geschähen, daß man sich ruhig verhalte, daß man abwarte, ob das Gemüt des schönen Kindes sich wieder herstelle.

Er und sein Sohn speisen diesen Abend mit uns. Selicour. Speisen Sein Sohn! Vortrefflich! Mad. Belmont und Charlotte. Karl Firmin? Narbonne. Der junge Officier, dessen Verdienste Sie mir so oft gerühmt haben Ich habe Vater und Sohn zum Nachtessen eingeladen. Mad. Belmont. Ich werde sie mit Vergnügen willkommen heißen. Sie haben doch nichts dawider? Selicour. Ich bitte sehr ganz im Gegentheil!

Er trat von seiner Seite behutsam heran, konnte es aber nicht über sich gewinnen, das Wort Scheidung auch nur im Vorbeigehn auszusprechen. Wie verwundert, erstaunt und, nach seiner Gesinnung, erheitert war er daher, als Charlotte ihm in Gefolg so manches Unerfreulichen endlich sagte: "ich muß glauben, ich muß hoffen, daß alles sich wieder geben, daß Eduard sich wieder nähern werde.

Mit Vergnügen lese ich in Ihrem Briefe, daß Sie mit dem Plan einer kleinen Reise nach Offenbach beschäftigt sind, und bitte Sie, doch ja Ihren Vorsatz nicht aufzugeben; auch glaube ich, daß Sie, liebe Charlotte, einmal einer Erholung bedürfen, oder eine solche wenigstens sehr wohltätig auf Sie wirken würde.

Groß war Schillers Freude, als ein freundliches Geschick die Geliebte wieder in seine Nähe brachte. Charlotte v. Lengefeld war nach Weimar gereist, wo sich ihr Aussichten zeigten zu der Stelle einer Hofdame bei der Herzogin Luise. Schiller sah sie bei ihrer Freundin Frau v. Stein und in einigen andern Cirkeln, obgleich nur selten.

Sollte er wohl die Stirne haben, sich in meiner Gegenwart für den Verfasser auszugeben? La Roche. Kommen Sie mit mir in den Garten, er darf uns nicht beisammen antreffen. Du nennst dich meinen Meister, Freund Selicour! Nimm dich in Acht dein Lehrling formiert sich, und noch vor Abend sollst du bei ihm in die Schule gehen! Vierter Aufzug. Erster Auftritt. Madame Belmont. Charlotte. Mad. Belmont.

Der Bote war fort, und Eduard glaubte seine Dankbarkeit nicht überzeugender ausdrücken zu können, als indem er aber und abermals darauf bestand, Charlotte solle zugleich Ottilien aus der Pension holen lassen. Sie bat um Aufschub und wußte diesen Abend bei Eduard die Lust zu einer musikalischen Unterhaltung aufzuregen.

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