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Aktualisiert: 11. November 2025


Charlotte Arlabosse stürzte zu ihm und packte seinen Arm, doch er machte sich los und sagte: »Laß sie nur gewähren, die Eiterbeule ist schon lange reifMit ironischer Grandezza trat er den Bewaffneten entgegen und rief: »Euer Diener, meine HerrnDie Bewohner von La Morne wurden einem strengen Verhör unterworfen.

Ottilie packte zusammen, aber Charlotte sah wohl, daß sie weder das schöne Köfferchen noch irgend etwas daraus mitzunehmen sich anschickte. Die Freundin schwieg und ließ das schweigende Kind gewähren.

Ihren lieben Brief werde ich erst in mehreren Tagen empfangen, es tut mir immer sehr leid, auch habe ich gern einen Brief von Ihnen bei mir, wenn ich selbst schreibe; aber meine Reise hat sich gegen meinen Willen verlängert. Ich bitte Sie, mir jetzt so zu schreiben, daß Ihr Brief den 25. oder nur wenige Tage später in Berlin eintrifft. Leben Sie wohl, beste Charlotte.

Ich will seine Fähigkeiten prüfen zeigt er sich, wie ich nicht zweifle, eines solchen Postens würdig, und weiß er meiner Tochter zu gefallen, so werde ich ihn mit Freuden zu meinem Sohn annehmen. Mad. Belmont. Das ist mein einziger Wunsch! Er ist ein gar zu artiger, gefälliger, allerliebster Mann! Vierter Auftritt. Vorige. Charlotte. Charlotte. Guten Morgen, lieber Vater! Narbonne.

"Wir wollen versuchen", sagte Charlotte, "wieder einzubringen, was wir versäumt haben". "Da müssen Sie sich dazuhalten", sagte der Graf.

Daß Sie mir gelegentlich erzählen, daß an Ihrem Haus und Garten ein Bach mit einem Steg ist, hat mir Vergnügen gemacht. Solche kleinen Züge bezeichnen die ganze Lage und versetzen einen in die Gegenwart. Denken Sie nun auch hübsch an mich, teure Charlotte, hinter Ihrem Bach.

"Es ist unerfreulich", sagte Charlotte, "wenn man seine abwesenden Freunde irgend einmal geborgen, eine Freundin, die man liebt, versorgt glaubt; eh man sichs versieht, muß man wieder hören, daß ihr Schicksal im Schwanken ist, und daß sie erst wieder neue und vielleicht abermals unsichre Pfade des Lebens betreten soll".

Erst am Ende meines Briefes sage ich Ihnen, liebe Charlotte, meinen herzlichsten Dank für den Ihrigen, den ich zu seiner Zeit richtig empfangen habe, und der wie alle so viel Freundschaftliches, Gutes und Liebes enthält. Sie können unausgesetzt fest überzeugt sein, daß diese Gesinnungen für mich den größten Wert haben und immer behalten werden.

Das Weiseste ist immer, sie auf keine Weise herbeizulocken, bei ihrem Erscheinen sich die Möglichkeit ihrer Falschheit zu denken, und wenn sie ungünstig, auf ihre Wahrheit gefaßt zu sein. Berlin, den 31. Januar 1825. Sie werden sich wundern, liebe Charlotte, schon vor der Zeit, wo Sie gewohnt sind, meine Briefe zu erwarten, einen von mir zu empfangen.

Doch wenn er seinem Zwecke sich nähern wollte, so hielt ihn immer eine gewisse innere Scheu zurück. Einst gab ihm jedoch Charlotte hierzu Gelegenheit, indem sie in Beisein Ottiliens zu ihm sagte:" nun, Sie haben alles, was in meinem Kreise heranwächst, so ziemlich geprüft; wie finden Sie denn Ottilien? Sie dürfen es wohl in ihrer Gegenwart aussprechen".

Wort des Tages

djemen

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