Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 31. Mai 2025


Du, du hast mir all diese Versprechungen abgewonnen, die mich entthronen, und nun scheidest du? O besser, ich hätte widerstanden, dann wär ich Königin geblieben, hätten sie auch jenem Rebellenherzog die Krone aufgesetztJawohl, dachte Cethegus, besser für dich, schlimmer für mich.

Der Priester hielt in seiner wirtlichen Beschäftigung inne, und sah verstohlen auf Cethegus; er war gespannt. Cethegus lehnte das Haupt rückwärts an den Marmorsims und umfaßte mit der Rechten den Pokal, der vor ihm stand: »Du bist ungerecht, Rusticianasagte er ruhig. »Und unklar. Du mischest die Spiele des Eros in die Werke der Eris und der Erinnyen.

Sein Stolz und seine Freude wurden enttäuscht, als ihnen auf dem Wege nach Classis die ersten ausgeschifften Höflinge begegneten und im Palast Quartier forderten, nicht für den Kaiser selbst, sondern für dessen Neffen, den Prinzen Germanus. »So sendet er doch den ersten nach ihm selbstsprach Belisar, sich selber tröstend im Weitergehen zu Cethegus. »Germanus ist der edelste Mann am Hof.

Denn nach einem schweren Schlag schossen abermals viele, viele Tausende von Funken empor. Es war ein Flammenmeer. Witichis wollte das Schwert erheben zum Befehl: – matt sank sein Arm herunter. Cethegus sah’s: »Jetztrief er, »jetzt zum Sturm!« »Nein, haltet einrief mit Löwenstimme Belisarius. »Der ist ein Feind des Kaisers, der ist des Todes, der das Schwert erhebt.

»Neinsagte Cethegus, seinen Isiswein schlürfend, »sie waren mir immer zu langweilig.« »Ohomeinte Kallistratos, »das ist zuviel gesagt. Ich sage euch, ich habe an den letzten Calenden einen Wahnsinn gehabt für ein germanisch Weib, die war nicht langweilig.« »Wie, du, Kallistratos von Korinth, der Aspasia, der Helena Landsmann, erglühst für ein Barbarenweib?

Dies ward möglich, da sich dessen Befinden jetzt rasch besserte. Und wie äußerlich, wurde er innerlich zusehends männlicher, fester und reifer: es war, als ob das Widerstreben gegen Cethegus ihm Leib und Seele kräftige. So verbrachte er bald wieder viele Stunden in den weiten Anlagen des Gartens. Dort war es, wo ihn seine Mutter und die Familie des Boëthius in den Abendstunden häufig trafen.

Er aber starrte mir ins Antlitz und hauchte: »Nicht dich: – Totila, den Goten« – und er zuckte und war tot. Man sah’s an Tracht und Waffenes war ein isaurischer SöldnerCethegus senkte den Brief und drückte die linke Hand vor die Stirn. »Wahnsinn des Zufallssagte er, »wohin konntest du führenUnd er las zu Ende. »Totila sagte, er habe der Feinde viele am Hofe zu Ravenna.

Und muß obenein bekennen, daß ich die Empörung nur erlogenCethegus sann schweigend nach, das Kinn mit der Linken langsam streichend. Plötzlich durchblitzte ihn ein Gedanke. Ein Strahl der Freude flog verschönend über sein Gesicht: »so kann ich sie beide verderbenEr war in diesem Augenblick sehr mit sich zufrieden.

Witichis aber gab seinem Rosse den Sporn und ritt stolz und langsam seines Weges. Sechstes Kapitel. Zu Rom in seinem Arbeitszimmer lag, auf den weichen Kissen des Lectus behaglich ausgestreckt, Cethegus der Präfekt. Er war guter Dinge.

Nunaber der stattliche Held, ihm zur Linken, mit dem triumphierenden Blick, der auf dem Rappen, das ist gewiß Justinianus selbst, sein Herr, der Imperator?« – »Beileibe, Vater! der sitzt ruhig in seinem goldnen Gemach zu Byzanz und schreibt Gesetze. Nein, das ist ja Cethegus, unser Cethegus, mein Cethegus, der Präfekt, der mir das Schwert geschenkt. Ja, das ist ein Mann.

Wort des Tages

doppelgatten

Andere suchen