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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Wahrlich: viel that Belisar, – mehr that Cethegus, – das meiste: Mataswintha.« »Sprächst du wahr!« sagte Mataswintha mit funkelnden Augen. »Und wenn die Krone diesem Frevler vom Haupte fällt ... – –« »War es deine Hand, deren sich das Schicksal Roms bedient hat. Aber, Königin, nicht damit kannst du enden!
Neulich hab’ ich diese marmornen Wächter gezählt und zweihundertachtundneunzig gefunden. Da macht’ ich denn das dritte Hundert voll und habe meine beiden Letoiden, die du so hoch gelobt, den Apollon und die Artemis, dort aufgestellt, dir und Rom zu einem Weihgeschenk.« »Junger lieber Verschwender,« sprach Cethegus, »was hast du da gethan!« »Das Gute und Schöne,« antwortete Kallistratos einfach.
»Schweig, Priester,« donnerte Cethegus, »das verstehst du nicht! Wo es die Psalmen zu erklären gilt und die Seele nach dem Himmelreich zu lenken, da rede du: denn solches ist dein Amt; wo’s aber Krieg und Kampf der Männer gilt, laß jene reden, die den Krieg verstehen. Wir lassen dir den ganzen Himmel – laß uns nur die Erde. Ihr römischen Jünglinge, ihr habt die Wahl.
Einige Wochen später finden wir zu Rom in dem uns wohl erinnerlichen Schreibgemach mit der Cäsarstatue Cethegus, den Präfekten und unsern neuen Bekannten, Petros, des Kaisers oder vielmehr der Kaiserin Gesandten.
»Und nun rede,« schloß sie, »was soll ich thun? Wie soll ich mein armes Kind retten? wohin sie bringen?« Cethegus schlug die Augen auf, die er, wie er bei angestrengtem Nachsinnen pflegte, halb geschlossen hatte. »Wohin Kamilla bringen?« sagte er. »An den Hof, nach Ravenna.« Rusticiana fuhr empor: »Wozu jetzt der giftige Scherz!« Aber Cethegus richtete sich rasch auf. »Es ist mein Ernst.
Wir haben nur Eine Seele in zwei Körpern: die sonnigen Tage, die mondsilbernen Nächte wandeln wir miteinander durch diese elyseischen Gefilde und finden kein Ende der geflügelten Worte. – Aber ich muß ein Ende finden dieses Briefs. Cethegus ließ die Hand mit dem Brief einen Augenblick sinken, er sagte nichts, nur die Augen schloß er einen Moment, dann las er ruhig nochmal: »Und heißt Totila!
»Nein, mein Sohn, ich komme,« sagte Cethegus »und mich locken nicht die alten Kyprier, sondern die jungen Römer.« – Kallistratos, der sein Hellenentum mit Stolz zur Schau trug, hatte sein Haus mitten in Rom in griechischem Stil gebaut.
Sein ganzer Riesenbau war eingestürzt: noch betäubte der Schlag sein Ohr und schon hatte er beschlossen, im selben Augenblick ihn von neuem zu beginnen: seine Welt war versunken, und er hatte nicht Muße ihr einen Seufzer nachzusenden: denn aller Augen hingen an ihm. Er beschloß, eine zweite zu schaffen. »Nun! was wirst du thun?« wiederholte Silverius. Cethegus würdigte ihn keines Blicks.
Jetzt steck’ ich in Not und Schande!« »Was bedeuten diese Tugendreden?« fragte Cethegus seinen Freund. Dieser reichte ihm einen Brief. »Lies. Diese Barbaren sind unergründlich in ihrer großartigen Einfalt. Sie schlagen den Teufel durch Kindessinn; lies.« Und Cethegus las mit Staunen: »Du hast mir gestern drei Dinge zu wissen gethan: Daß die Franken mich verraten haben.
Denn, wiederholte er sich immer wieder, alle Befreier sind leicht gerufen und schwer abgedankt. Und mit Liebe pflegte er den Gedanken, Italien allein zu befreien. So lag der Präfekt, legte Cäsars Bürgerkrieg, in dem er geblättert, zur Seite, stützte das Haupt auf den linken Arm und sagte zu sich selbst: »die Götter müssen noch Großes mit dir vorhaben, Cethegus.
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