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Alle schwiegen betroffen, Cethegus aus Klugheit: er wollte den rechten Augenblick abwarten. Endlich begann Cassiodor: »Deine weise Mutter und dein getreuer Diener Cassiodor« – – »Mein getreuer Diener Cassiodor schweigt, bis sein Herr und König ihn um Rat befrägt. Wir sind schlecht zufrieden, sehr schlecht, mit dem was die Räte unsrer königlichen Mutter bisher gethan haben und nicht gethan.

Seine letzten Worte klangen seltsam fort in ihren Gedanken: lange sah sie träumend ins offene Meer hinaus und mit wundersam gemischter Empfindung, mit verwandelter Stimmung, kehrte sie endlich wieder dem Schlosse zu. Achtes Kapitel. Noch am nämlichen Tage fand sich Cethegus bei den Frauen ein.

Aber laß uns vom Turm aus den Wall hinab: das Gefecht beginntschloß Cethegus. »Hildebrand hat den Graben erreicht.« – »Dort stehen meine Byzantiner, unter Gregor. Die Gotenschützen zielen gut. Die Zinnen am pankratischen Thor werden leer.

Dieser war unter den ihm von Cethegus eingeräumten Teilen der Festung Rom der schwächste. Den Westen und Süden hielt eifersüchtig, unentfernbar und unentbehrlich, der Präfekt. Aber hier im Norden war Belisar Herr: zwischen dem flaminischen und dem pincianischenoder nun »belisarischen« – Thor, dem schwächsten Teil der Umwallung, ließ er sich nieder, zugleich Ausfälle gegen die Barbaren planend.

Cethegus hatte den Kern seines Herzens getroffen. Sein Auge leuchtete. »Recht hast du, Cethegus, komm an meine Brust, hab’ Dank. Das ist groß gedacht. O, Justinian, du sollst vor Scham vergehnCethegus entzog sich der Umarmung und schritt zur Thüre. »Armer Witichisflüsterte Prokop ihm zu: »er wird diesem Musterstück von Treue aufgeopfert. – Jetzt ist er verloren

Cethegus warf sich indessen den Andringenden entgegen. »Haltrief er, unter der Thüre des Gemaches hinaus, »die Königin ist für niemand sichtbarEinen Augenblick lautlose Stille. Dann rief eine kräftige Stimme: »Wenn für dich, Römer, auch für uns, für ihre gotischen Brüder. Vorwärts

Syphax sprach zu ihm, »Herr, wär’ ich daheim, ich glaubte heute: der Gifthauch des Wüstengottes sei im Anzugund er reichte ihm einen Brief. Es war die Antwort des Frankenkönigs! Hastig riß Cethegus das große, prunkende Siegel auf. »Wer hat ihn gebrachtEin Gesandter, der, nachdem er den Präfekten nicht getroffen, sich zu Belisar hatte führen lassen.

Staunend führte Cassiodor die Regentin die dunkeln Stufen hinan. Langsam folgte Cethegus: er hob die Wachstafel in die Höhe und sprach zu sich selbst: »Jetzt bist du mein, Tochter Theoderichs. Dein Name auf dieser Liste trennt dich auf immer von deinem Volk.« – – Zweites Kapitel.

Cethegus warf einen Blick auf die draußen Stehenden: sie hatten offenbar alles vernommen: jetzt, eifrig Antoninen winkend, schritt er an den Eingang und zog die Vorhänge zu. Antonina dankte ihm mit einem Blicke.

Cethegus war sofort nach seinem Hause geeilt, wo der gallische Reisewagen angeschirrt seiner wartete. »Gleich brechen wir aufrief er dem Sklaven zu, der auf dem vordersten Rosse saß, »ich hole nur mein Schwert