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Aktualisiert: 2. Oktober 2025
Da begann Las Casas' Gesicht zu zittern: »He,« tief er, »Herr!« und es klang wie der Ton eines der krummen Hörner an einer königlichen Barchette: im Befehl unabwendbar . . . und es knickte den Zornigen. Er ging mit hängenden Armen. Las Casas promenierte noch über eine Stunde in der Kühle des Korridors, bis die Herren kamen, ihn zu holen und der Prinz, der ihn liebte, ihn umarmte.
Sie flehte: »Marques, erklären Sie ihn als zum Töten erlaubt, als Brigant!« Da schwoll Las Casas' Gesicht, der Körper wand sich, und aufzischend stampfte er den Fuß auf den Boden und bat sie hochmütig und verächtlich, nicht zu scherzen und in diesem Sinne die Demütigung von ihm zu verlangen, daß er Luis Quijada für wert hielte, seine Rivalität zu fürchten.
Las Casas flog herum, kreiste um den Hof, seine Blicke faßten plötzlich eine dunkle
Las Casas verschwand unter der gebeugten Wut von sechs Leibern, tauchte auf, formlos, und flog wie ein Ball auf die andere Seite. Sie warfen ihn sich zu. Vierzig Bänke links. Vierzig auf der anderen Seite. Einer senkte seinen Mund auf seinen Hals. Ein anderer schlug seinen Trinknapf aus Blei auf seinem Kopf fest. Dann blieb er irgendwo liegen.
Und dann löste sich aus einer Nische ein junger Mann und ging auf ihn zu mit einer sicheren und allgemeinen Haltung. »Sie haben . . .?« fragte er. »Ich habe . . . Luis Quijada . . .«, sagte Las Casas und riß die Papierrolle auf, die seine linke Hand trug. Der junge Mann zuckte leis und verbeugte sich kalt und so unwillkürlich, wie wenn er auf einem Schiff stünde. Er hatte blonde auffallende Haare.
Yousouf . . . ich glaube indessen, daß, hier wie überall, Liebe eine Kunst ist wie das Reiten und Flöteblasen. Der Marquis de Langle Die Herren standen in dem Vorsaal und klirrten leis mit den Degen. Ihre Gespräche liefen verhalten und erwartungsvoll. Dann flogen die Flügeltüren auf und Las Casas trat aus dem Kabinett.
Las Casas lächelte leis, und seine Stimme bebte ein wenig in Geringschätzung, indem er erhabenen Erfolg wünschte und die Treppen hinunterstieg, aus denen die Dämmerung ihm entgegenschwoll. Er eilte nach einem Palast, der in zwei Gärten lag, und ließ sich nieder und wartete, bis man ihn gemeldet hatte. Darauf erhob er sich. Es war kühler geworden. Ein Stern blinkte über der Mauer.
Eine halbe Stunde darauf kamen sie zu den Zaffarin-Inseln. Sofort meldete es von oben: »Zwei Gallionen.« Las Casas kletterte selbst hoch, beschirmte die Augen. Es waren Mudjaren und Araber, die furchtbar ruderten. Er sauste herunter. Seine Blicke schossen in die Sklaven. Er schrie schäumend, und die Ruder überschlugen sich. Immer rascher raste seine Stimme, die selbst den Takt sang.
Rasch flog ihr Fuß aus dem Pantoffel, das Bein schoß schlank aus dem weißen Hemd, hob sich und zupfte ihn mit den Zehen am Schnurrbart. Las Casas schlug mit der Hand hart auf den Fuß, der sich zurückzog. Er stöhnte auf vor Schmach und schien sich gering gemacht und wie ein Schwein oder gleich einem Hunde, mit dem man spielt.
Am Morgen flog die Türe auf, Mekkije wehte herein. Sie betrachtete ihn lang und eingehend. Dann setzte sie sich vor seine Füße und fuhr fort, ihn anzusehen. Darauf schüttelte sie wenig den Kopf und sagte: »Ich kann mit dir machen, was ich will.« Las Casas zuckte die Achseln. »Wenn du mich liebtest«, meinte sie nach einiger Zeit ernst und überlegen, »kostete es dich den Kopf.
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