Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 27. Juni 2025


Und sie sprachen unter sich von Siegfrieds Flucht und manch ein schlimmes Wort von dem Helden, der jetzt wohl schon die bergende Heimat erreicht hätte, während sie verzweifelnd den Tod erwarteten, schimpflich dazu, von eines Weibes Hand; der wohl gar das ganze Burgundenland sich zu eigen mache und sich prahlerisch auf Gunthers Thron setze.

Die junge Markgräfin nahm bei der Hand 1732 Geiselher den jungen von Burgundenland; So nahm auch ihre Mutter Gunthern den kühnen Mann. Sie giengen mit den Helden beide fröhlich hindann. Der Wirth gieng mit Gernot in einen weiten Saal. 1733 Die Ritter und die Frauen setzten sich zumal. Man ließ alsdann den Gästen schenken guten Wein: Gütlicher bewirthet mochten Helden nimmer sein.

Da lenkten mit der Reise auf den Mainstrom an 1583 Hinauf durch Ostfranken Die Gunthern unterthan. Hagen war ihr Führer, der war da wohlbekannt. Ihr Marschall war Dankwart, der Held von Burgundenland. Da sie von Ostfranken durch Schwalefelde ritten, 1584 Da konnte man sie kennen an den herrlichen Sitten, Die Fürsten und die Freunde, die Helden lobesam.

Man erzog ihn sorgsam: sie thaten auch recht daran. In denselben Zeiten starb Frau Siegelind: 740 Da nahm die volle Herrschaft der edeln Ute Kind, Wie so reicher Frauen geziemte wohl im Land. Es ward genug betrauert, daß der Tod sie hatt entwandt. Nun hatt auch dort am Rheine, wie wir hören sagen, 741 Gunther dem reichen einen Sohn getragen Brunhild die schöne in Burgundenland.

Sechsundachtzig Frauen traten da heraus, 589 Die Kopfgebinde trugen; zu Kriemhild vor das Haus Zogen die Schönen jetzt in reichem Kleid; Da kam in vollem Schmucke auch manche waidliche Maid, Fünfzig und viere aus Burgundenland: 590 Es waren auch die besten, die man irgend fand. Man sah sie gelblockig unter lichten Borten gehn. Was sich bedingt der König, das sah er fleißig geschehn.

Er sprach: "Wenn ihr gebietet, so laß ich es geschehn. 1456 Ihr könntet eure Freunde nicht so gerne sehn, Der edeln Ute Kinder, als ich sie sähe gern: Es ist mir ein Kummer, daß sie so fremd uns sind und fern." Er sprach: "Wenn dirs gefiele, viel liebe Fraue mein, 1457 Wollt ich als Boten senden zu den Freunden dein Meine Fiedelspieler gen Burgundenland."

Nun war auch mit den Rossen der Marschall gekommen. 1965 Der kühne Dankwart hatte mit sich genommen Der Herren Ingesinde von Burgundenland: Die Rosse wohlgesattelt man den kühnen Niblungen fand. Als zu Rossen kamen die Fürsten und ihr Herr, 1966 Da begann zu rathen der kühne Volker, Sie sollten buhurdieren nach ihres Landes Sitten. Da wurde von den Helden bald gar herrlich geritten.

Zu ihrem Ingesinde sprach die Königin da, 481 Als sie gesund den Helden an des Kreises Ende sah: "Ihr, meine Freund und Mannen, tretet gleich heran: Ihr sollt dem König Gunther alle werden unterthan." Da legten die Kühnen die Waffen von der Hand 482 Und boten sich zu Füßen von Burgundenland Gunther dem reichen, so mancher kühne Mann: Sie wähnten, die Spiele hätt er mit eigner Kraft gethan.

Da sprach der edle Siegfried: "So will ich Kriemhilden nehmen, "Die edle Königstochter von Burgundenland, 52 Um ihre große Schöne. Das ist mir wohl bekannt, Kein Kaiser sei so mächtig, hätt er zu frein im Sinn, Dem nicht zum minnen ziemte diese reiche Königin." Solche Märe hörte der König Siegmund. 53 Es sprachen seine Leute: also ward ihm kund Seines Kindes Wille.

Ihres Kommens freute der König Siegmund sich sehr. Herbergen ließ man Geren und Die ihm unterthan 767 Und ihrer Rosse warten. Die Boten brachte man Dahin, wo Herr Siegfried bei Kriemhilden saß. Sie sahn den Boten gerne sicherlich ohne allen Haß. Der Wirth mit seinem Weibe erhob sich gleich zur Hand. 768 Wohl ward empfangen Gere aus Burgundenland Mit seinen Fahrtgenossen in König Gunthers Lehn.

Wort des Tages

zähneklappernd

Andere suchen