Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 11. Juni 2025
Wir würden also in der Aufklärung der so streng gehandhabten »Vermeidungen« dieser primitiven Völker die ursprünglich von Fison geäußerte Meinung bevorzugen, die in diesen Vorschriften wiederum nur einen Schutz gegen den möglichen Inzest erblickt. Das nämliche würde für alle anderen Vermeidungen zwischen Bluts- oder Heiratsverwandten gelten.
Aber mit andern Briefen, die Dinge betreffen, an denen das Gemüt keinen oder wenigen Teil nimmt, ist es nicht übel, sie einige Tage liegen zu lassen. Man kann dann noch vielleicht ändern. Was Sie über den Einfluß des schnelleren oder langsameren Umlaufs des Bluts auf das Gemüt sagen, ist vollkommen wahr und darf bei Beurteilung anderer nicht aus der Acht gelassen werden.
Sie würden mich empfindlich beleidiget haben, wenn Sie die Sympathie Ihres Bluts aus mir nachteiligen Bedenklichkeiten verleugnet hätten. Schon haben Sie mich dadurch beleidiget, daß Sie mir drohen, sie nicht vor meine Augen kommen zu lassen. Nein, Mellefont; es muß eine von den Versprechungen sein, die Sie mir vor den Augen des Höchsten angeloben, daß Sie Arabellen nicht von sich lassen wollen.
Sechzehnter Gesang O du geringer Adel unsers Bluts, Kannst du hienieden uns zum Stolz verführen, Wo wir noch fern vom Schau
Aus seiner Brust rieselte in einer sorgfältigen Zickzacklinie ein Bächlein himbeerfarbenen Bluts, färbte das Gras und verrann auf dem Fußweg, an dessen Ende, am Horizont, klein, mit erhobenen Armen und weit gespreizten Beinen zwei Männer davonliefen. Dieses Bild beschäftigte das Gemüt des Kindes ohne Unterlaß.
Wahnsinn'ger Alter! So verriethst du mich! Diego. Gebieterin! Ich dacht' es gut zu machen. Die Stimme der Natur, die Macht des Bluts Glaubt' ich in diesem Wunsche zu erkennen; Ich hielt es für des Himmels eignes Werk, Der mit verborgen ahnungsvollem Zuge Die Tochter hintrieb zu des Vaters Grab! Der frommen Pflicht wollt' ich ihr Recht erzeigen, Und so, aus guter Meinung, schafft' ich Böses!
Daß ein natürliches Kind sich vergebens nach seinen Eltern, vergebens nach Personen umsehen kann, mit welchen es die nähern Bande des Bluts verknüpfen: das ist sehr begreiflich; das kann unter zehnen neunen begegnen.
Ich riet dir zu weichen, Da du noch weilen wolltest, Verblendet, umgarnt; Als noch nicht gefallen der Streich, Den ich vorhersah, warnend dir zeigte: Aber nun sag ich: bleib! Sie sollen nicht lachen der Kolcherin, Nicht spotten des Bluts meiner Könige, Herausgeben die Kleinen, Die Schößlinge der gefällten Königseiche; Oder sterben, fallen, In Grauen, in Nacht! Wo hast du dein Gerät?
So höre denn was mich hierher geführt, Was ich verloren, Herr, und was ich suche. Geboren bin ich in dem schönen Hellas, Von Griechen, ich ein Grieche, reinen Bluts. Es lebet niemand, der sich höhrer Abkunft, Sich edlern Stammes rühmen kann als ich, Denn Hellas' Götter nenn' ich meine Väter Und meines Hauses Ahn regiert die Welt. Ich gehe Vater um Aietes. Bleib hier und schweig! Phryxus.
Du kennst uns beide nicht, ich glaub' es wohl. Hier dieser Mann, berühmt als klug und sittlich, Hat roh und hämisch, wie ein unerzogner, Unedler Mensch, sich gegen mich betragen. Zutraulich naht' ich ihm, er stieß mich weg; Beharrlich liebend drang ich mich zu ihm, Und bitter, immer bittrer, ruht' er nicht, Bis er den reinsten Tropfen Bluts in mir Zu Galle wandelte. Verzeih!
Wort des Tages
Andere suchen