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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Denn derweil der Tanz begonnen, War sie nicht vom Sitz gewichen, Und sie sitzt noch bei dem Bräutgam, Und der Ritter sorgsam bittet: "Sprich, was bleichet deine Wangen? Warum wird dein Aug so dunkel? " "Und Ramiro? " stottert Clara, Und Entsetzen lähmt die Zunge. Doch mit tiefen, ernsten Falten Furcht sich jetzt des Bräutgams Stirne: "Herrin, forsch nicht blutge Kunde Heute mittag starb Ramiro."

Und wie an dem Hochzeitsmorgen Pietro, sie begrüßend, sagte: Grüßt sie an dem Todesmorgen; Jacopone, laut aufjammernd: "Grüß dich, blutge Todessonne, Grüß dich, Held des Unterganges, Grüß dich, Heiland voller Dornen, Grüß dich, Sichel meines Gartens! Grüß dich, lichter Trauerbote, Grüß dich, Tauestränensammler, Grüß dich, Wecker aller Toten, Grüß dich, Feuerheld des Grabes!

Ich war's, doch bin ich's nicht; ich scheue nicht Zu sagen, wer ich war; da die Bekehrung So süß mich dünkt, seit ich ein andrer bin. Rosalinde. Allein das blutge Tuch? Oliver.

"Gefangen hat sie beide Siegfriedens Hand: 243 Nie so mancher Geisel kam in dieses Land, Als nun seine Kühnheit bringt an den Rhein." Ihr konnten diese Mären nicht willkommener sein. "Man führt der Gesunden fünfhundert oder mehr 244 Und der zum Sterben Wunden, wißt, Königin hehr, Wohl achtzig blutge Bahren her in unser Land: Die hat zumeist verhauen des kühnen Siegfriedes Hand.

Keine Leiter ruht am Fenster, Rings schon alles um sie lodert, Und sie sprang, sich Gott befehlend, Nieder in den Arm Meliores. Glücklich nieder zu der Erde Folgt ihr springend Jacopone, Doch er findet sie mit Schrecken Blaß und schon ihr Aug geschlossen. Und rings unter ihrem Herzen Blutge Tropfen niederflossen, Doch sie sprach: "Mein Herr, ich lebe Annoch durch die Hilfe Gottes!"

Endlich hat er sie erbeten, Ihm zu folgen in die Oper, Da die Sängrin Biondette Wollt entsagen zu dem Kloster. Und er hat ihr angeleget Schwere Spangen roten Goldes, Edelsteine, reiche Perlen Und Rubinen, blutge Rosen. Als er ihr den Schmuck anlegte, Stand sie wie ein Lamm des Opfers, Und er sprach: "Den Schleier lege Ab, laß flechten mich die Locken!"

Orlando grüßt Euch beide, und er schickt Dem Jüngling, den er seine Rosalinde Zu nennen pflegt, dies blutge Tuch. Seid Ihr's? Rosalinde. Ich bin's. Was will er uns damit bedeuten? Oliver. Zu meiner Schand etwas, erfahrt Ihr erst, Was für ein Mensch ich bin, und wo und wie Dies Tuch befleckt ward. Celia. Sagt, ich bitt Euch drum. Oliver.

In verschiednem Schmerz befangen Diese Viere vor uns schreiten, Manche Trän auf frmden Wangen Ehrt ihr tränenloses Leiden. Wie ein Christ scheint Jacopone, Der getrost zum Tode gehet, Dem die blutge Martyrkrone Aus dem Himmel niederwehet. Hinter ihm kommt Rosablanke, Mit der Blumen süßem Glanz, Als ob sie vom Himmel schwanke Zu ihm mit dem Martyrkranz;

JOHANNA. Die Waffen ruhn, des Krieges Stürme schweigen, Auf blutge Schlachten folgt Gesang und Tanz, Durch alle Straßen tönt der muntre Reigen, Altar und Kirche prangt in Festes Glanz, Und Pforten bauen sich aus grünen Zweigen, Und um die Säule windet sich der Kranz, Das weite Reims faßt nicht die Zahl der Gäste, Die wallend strömen zu dem Völkerfeste.

Rosatristis nun voll Wonne Löst der Kranken Brustgewande, Daß des Busens heilge Wogen Schimmernd zu dem Lichte drangen. Eine rote blutge Rose Rosarosens Brust bestrahlet; Was ihr unterm Herzen wohnet, Hat sie so im Tod erfahren. Während leis zu Rosadoren Sich die andre Nonne nahte, Und sie sah, die sie erzogen, Rosalätens heilgen Schatten.

Wort des Tages

ibla

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