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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Aus dem Zelte tritt Biondette, Eingeflochten ihre Haare, Stolz geschmückt mit milden Perlen, Edelstein und goldnen Spangen. Schwer ein Schwert faßt ihre Rechte, Von der linken Schulter wallet Eine blutge Purpurdecke, Hüllend, was die Linke trage. Und sie schürzt die Decke, sprechend: "Den durch Gott ein Weib geschlagen, Seht das Haupt des Holofernes, Seht die Decke seines Lagers!
Engländer, duldet nicht, daß ich lebendig Aus eurer Hand entkomme! Rächet euch! Zieht eure Schwerter, taucht sie mir ins Herz, Reißt mich entseelt zu eures Feldherrn Füßen! Denkt, daß ichs war, die eure Trefflichsten Getötet, die kein Mitleid mit euch trug, Die ganze Ströme engelländschen Bluts Vergossen, euren tapfern Heldensöhnen Den Tag der frohen Wiederkehr geraubt! Nehmt eine blutge Rache!
Denn als der edle Cäsar Brutus sah, Warf Undank, stärker als Verräterwaffen, Ganz nieder ihn; da brach sein großes Herz, Und in dem Mantel sein Gesicht verhüllend, Grad am Gestell der Säule des Pompejus, Von der das Blut rann, fiel der große Cäsar. O meine Bürger, welch ein Fall war das! Da fielet ihr und ich, wir alle fielen, Und über uns frohlockte blutge Tücke.
Er wird sich uns Gewandt in Ränken zeigen, und ihr wißt, Daß seine Macht, wenn er sie nutzt, wohl hinreicht, Uns allen Not zu schaffen. Dem zu wehren, Fall Cäsar und Antonius zugleich. Brutus. Zu blutge Weise, Cajus Cassius, wär's, Das Haupt abschlagen und zerhaun die Glieder, Wie Grimm beim Tod und Tücke hinterher. Antonius ist ja nur ein Glied des Cäsar.
Hier stehn die Engelländer, Die Euch die grimmig blutge Rache schwuren Dort stehn die Unsern, die Euch ausgestoßen, Verbannt JOHANNA. Mich wird nichts treffen, als was sein muß. RAIMOND. Wer soll Euch Nahrung suchen? Wer Euch schützen Vor wilden Tieren und noch wildern Menschen? Euch pflegen, wenn Ihr krank und elend werdet?
Als des Königs liebste Kebsin Solche harte Rede hörte, Stürzte sie aus ihrer Sänfte Und umhalste den Gebieter. »Boabdil el Chico,« sprach sie, »Tröste dich, mein Heißgeliebter, Aus dem Abgrund deines Elends Blüht hervor ein schöner Lorbeer. »Nicht allein der Triumphator, Nicht allein der sieggekrönte Günstling jener blinden Göttin, Auch der blutge Sohn des Unglücks,
Und leb ich auch, könnt es nicht leicht geschehn, Daß mich das grause Bild von Tod und Nacht Zusammen mit den Schrecken jenes Ortes Dort im Gewölb in alter Katakombe, Wo die Gebeine aller meiner Ahnen Seit vielen hundert Jahren aufgehäuft, Wo frisch beerdigt erst der blutge Tybalt Im Leichentuch verwest; wo, wie man sagt, In mitternächtger Stunde Geister hausen Weh, weh! könnt es nicht leicht geschehn, daß ich, Zu früh erwachend und nun ekler Dunst, Gekreisch wie von Alraunen, die man aufwühlt, Das Sterbliche, die's hören, sinnlos macht Oh, wach ich auf, werd ich nicht rasend werden, Umringt von all den greuelvollen Schrecken, Und toll mit meiner Väter Gliedern spielen?
Und sie fechten kühn verwegen, Hieb auf Hiebe niederkrachts. Hütet euch, ihr wilden Degen, Böses Blendwerk schleicht des Nachts. Wehe! Wehe! blutge Brüder! Wehe! Wehe! blutges Tal! Beide Kämpfer stürzen nieder, Einer in des andern Stahl. Viel Jahrhunderte verwehen, Viel Geschlechter deckt das Grab; Traurig von des Berges Höhen Schaut das öde Schloß herab.
LENOX Die Kämmerlinge, scheint es, sind die Täter; Denn Händ und Antlitz trugen blutge Zeichen, Auch ihre Dolche, die unabgewischt Auf ihren Polstern lagen. Wie im Wahnsinn, So starrt' ihr Auge, und es war gefährlich, Nur ihnen nah zu kommen. MACBETH Oh, jetzt bereu ich meine Wut, daß ich Sie niederstieß. MACDUFF Warum habt Ihrs getan?
Wofern dein Geist jetzt niederblickt auf uns, Wird's dich nicht kränken, bittrer als dein Tod, Zu sehn, wie dein Antonius Frieden macht Und deiner Feinde blutge Hände drückt, Du Edelster, in deines Leichnams Nähe? Hätt ich so manches Aug als Wunden du, Und jedes strömte Tränen, wie sie Blut, Das ziemte besser mir, als einen Bund Der Freundschaft einzugehn mit deinen Feinden. Verzeih mir, Julius!
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