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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Wir wollen jenseits der Loire uns ziehn, Und der gewaltgen Hand des Himmels weichen, Der mit dem Engelländer ist. SOREL. Das wolle Gott nicht, daß wir, an uns selbst Verzweifelnd, diesem Reich den Rücken wenden! Dies Wort kam nicht aus deiner tapfern Brust. Der Mutter unnatürlich rohe Tat Hat meines Königs Heldenherz gebrochen!

TALBOT. Das Mädchen kannte unsers Lagers Blöße, Sie wußte, wo die Furcht zu finden war. BURGUND. Wie? Soll Burgund die Schuld des Unglücks tragen? LIONEL. Wir Engelländer, waren wir allein, Bei Gott! Wir hätten Orleans nicht verloren! BURGUND. Nein denn ihr hättet Orleans nie gesehn!

Ihr Engelländer streckt die Räuberhände Nach diesem Frankreich aus, wo ihr nicht Recht Noch gültgen Anspruch habt auf so viel Erde, Als eines Pferdes Huf bedeckt. Und dieser Herzog, Der sich den Guten schelten läßt, verkauft Sein Vaterland, das Erbreich seiner Ahnen Dem Reichsfeind und dem fremden Herrn. Gleichwohl Ist euch das dritte Wort Gerechtigkeit. Die Heuchelei veracht ich.

Hier stehn die Engelländer, Die Euch die grimmig blutge Rache schwuren Dort stehn die Unsern, die Euch ausgestoßen, Verbannt JOHANNA. Mich wird nichts treffen, als was sein muß. RAIMOND. Wer soll Euch Nahrung suchen? Wer Euch schützen Vor wilden Tieren und noch wildern Menschen? Euch pflegen, wenn Ihr krank und elend werdet?

Was ist das? Weh mir! Du tötest, sagt man, alle Engelländer, Die du im Kampf bezwingst Warum nur mich Verschonen? Heilge Jungfrau! LIONEL. Warum nennst du Die Heilge? Sie weiß nichts von dir, der Himmel Hat keinen Teil an dir. Was hab ich Getan! Gebrochen hab ich mein Gelübde! Unglücklich Mädchen!

RAIMOND. O wenn Euch Gott das Herz Gewendet hat So eilt! So rettet sie! Sie ist gefangen bei den Engelländern. DUNOIS. Gefangen! Was! ERZBISCHOF. Die Unglückselige! RAIMOND. In den Ardennen, wo wir Obdach suchten, Ward sie ergriffen von der Königin, Und in der Engelländer Hand geliefert. O rettet sie, die euch gerettet hat, Von einem grausenvollen Tode! DUNOIS. Zu den Waffen! Auf! Schlagt Lärmen!

KARL. Nimm das Geschenk, es ist ein zweifach teures Pfand Der schönen Liebe mir und der Versöhnung. Warum ist es nicht Frankreichs Königskrone? Ich würde sie mit gleich geneigtem Herzen Auf diesem schönen Haupt befestigen. O mein König! Euch konnt ich entsagen! KARL. Still! Still! Nicht weiter! BURGUND. Diesen Engelländer Konnt ich krönen! Diesem Fremdling Treue schwören!

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