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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Und einmal kam ein Tag, heiß und gewitterschwül, der uns alle, eine große lustige Gesellschaft, in blumengeschmückten und buntbewimpelten Wagen hinausführte in den Wald, wohin unsere jungen Offiziere uns geladen hatten.

Sonne und lichte Wolken machten den Tag strahlend, lange Reihen von Roggenhocken schmückten die Felder. Die Sommeräpfel im Garten des Propsthofes schimmerten durchsichtig und klar, und im Garten des Küsters strahlten Nelken und Georginen. Es war ein wunderlicher Leichenzug, der die Lindenallee hinabging. Vor dem blumengeschmückten Sarge schritten schöne Kinder einher und streuten Blumen.

»Wenn Sie nur nicht doch noch recht blutige Arbeit bekommenmeinte Syburg. »Eine Rotte Betrunkener, und das Unglück ist geschehenAnna sollte Recht behalten: trotz der blumengeschmückten Tafel, der feurigen Weine und der launigen Toaste auf den Hausherrn und das Geburtstagskind wollte die echte Feststimmung nicht aufkommen.

Unruhig wanderte ich von einem Raum in den anderen, rückte auf dem mächtigen Doppelschreibtisch, den wir uns zu gemeinsamer Arbeit hatten machen lassen, die Bilder der beiden Buben, die nun meine Stiefsöhne waren, noch ein wenig in den Vordergrund, ging in ihr Zimmer mit dem blumengeschmückten Balkon, von dem aus der Blick geradeaus weit über die dichtbelaubten Bäume am Kanal schweifen konnte und rechts die Straße hinauf bis in die grüne Tiefe des Tiergartens, strich mechanisch die Bettdecken glatt und steckte den Kanarienvögeln, mit denen ich die Kinder überraschen wollte, ein paar Kuchenkrümel zu, die ich nebenan vom reichbesetzten Vespertisch geholt hatte.

So dicht wucherte die Vergangenheit aus den rissigen Mauern, daß jedem, der in ihren Kreis trat, Brunnenrauschen den Kanonendonner übertönte, die Kranken und Wunden besänftigt hinaushorchten vom heißen Lager in die geschwätzige Nacht, bleiche Männer, die man auf wippenden Bahren durchs Städtchen trug, die Hölle vergaßen, aus der sie kamen, und selbst die schwerbepackten Opfer, die im nächtlichen Eilmarsch dröhnend vorbeizogen, milde wurden für eine Wegspanne, als wären sie dem Frieden begegnet, und ihrem eigenen, unbewaffneten Ich, im Schatten der Pfeiler und blumengeschmückten Erker.

»Maxim« stand in großen Buchstaben über der Tür des Restaurants, in das wir eintraten. Auf den hohen Stühlen vor dem Schenktisch der Bar saßen elegante Männer mit müden, gelangweilten Gesichtern. Aus dem Saal dahinter klang gedämpfte Musik. Die Frauen unter seinen Spiegelwänden an den kleinen, blumengeschmückten Tischen flüsterten nur hie und da miteinander. Sie waren alle schön und jung.

In kalter, weißer Leimfarbe steht die Kirche da, ohne Bildsäule, ohne Gemälde. An jenem Sonntag saß Graf Dohna in einem blumengeschmückten Lehnstuhl im Chor, damit alle ihn sehen und preisen könnten.

Heute Morgen noch hatten sie von dem blumengeschmückten Grab ihrer Jenny Abschied genommen und jetzt drückten sie dem letzten Freund die Hand, der in den letzten schweren Monaten nicht von ihrer Seite gewichen und Schmerz und Leid redlich mit ihnen, und oft, ach fast noch schwerer als sie selbst getragen hatte. Es war Stierna, der junge Schwede.

Ihre Freundlichkeit erschütterte ihn tiefer als alles gesehene Elend, und die Worte Krieg und Feind klangen sinnlos. Und als sie in ein Dorf kamen und vor der Tür einer Schenke ein junges Mädchen stand, in einer koketten roten Jacke, einen blumengeschmückten Hut auf dem reizenden Kopf, trat er zu ihr und unterhielt sie, indem er ihr von der Kaiserin Eugenie erzählte und deren Schönheit rühmte.

Da alle Theile zufrieden waren, führten die Eltern das junge Paar zu dem blumengeschmückten Altar. Indessen spielte und sang der Organist die schöne Arie: "Schönstes Hirschlein über die Maßen, hörst du nicht den Jäger blasen?"

Wort des Tages

ungemuth

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