Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 17. Juni 2025


Die abgespülten Tempeldächer blinkten im Schein der Blitze. In tausend Rinnen stürzten Kaskaden von der Akropolis herab. Häuser brachen zusammen, und Dachbalken, Stuck und Gerät schwammen in den Bächen, die jäh über das Pflaster hinschossen. Man hatte Schüsseln und Krüge aufgestellt und Segel ausgespannt. Die Fackeln erloschen. Man nahm glimmende Scheite aus der Glut Molochs.

Als der Elf sich auf einen niedrigen Zweig der Linde setzte, fielen ein paar große Tropfen ins Gras nieder, auf ihrem kurzen Weg zur Erde blinkten sie auf, kleine durchschienene Kugeln, sie trugen Mondlicht durch die Luft und Glanz und Frische. Der Elf sah dem fallenden Wasser nach und dachte an die Pflanzen, die es im Schlaf trinken würden.

Er weckte die beiden nicht. Er kam zum letzten Male. Um Abschied von ihr zu nehmen. Das Räucherwerk qualmte noch. Die bläuliche Wolke vermählte sich am Fensterkreuz mit dem Nebel, der hereindrang. Draußen blinkten einige Sterne. Die Nacht war mild. Das Wachs der Kerzen träufelte in langen Tränen herab auf das Bettuch. Karl sah zu, wie die gelben Flammen flackerten.

Matho sprang auf das Pferd, das der Sklave vor der Tür am Zügel hielt. Salambo Der Mond kam über dem Saum der See heraus. Noch war die Stadt im Dunkel. Nur hier und da blinkten leuchtende Punkte und lichte Flecke: die Deichsel eines Wagens in irgendeinem Hofe, ein aufgehängtes Stück Leinwand, eine Mauerecke, der goldne Schmuck auf der Brust eines Götterbildes.

Die Beile der Fleischer blinkten wie Spiegel im Sonnenlicht und blendeten den Zuschauer. Über der Schar der Weber ragten zweitausend Goedendags mit ihren eisernen Spitzen empor; auch eine Abteilung Bogenschützen war darunter. Gwijde stand in der Mitte des Platzes, etwa zwanzig edle Ritter um ihn.

Man wusste, was man werth war, und wünschte nicht, dass eine Vermischung stattfand. ... Manchmal ging er sehr früh am Tage. Alles war grau, grau wie im Wasser gewaschen und noch nicht getrocknet wieder. Die Feuchtigkeit sass in der Erde wie in einem Schwamm. Die Luft war zu schwer noch, dass sie ausdampfen konnte. Kleine Kiesel blinkten gewaschen, braun mit stumpfen Steingries in der Mitte.

Auf einem kleinen Tische war für zwei Personen gedeckt; neben den Gedecken blinkten silberne Becher. Aus dem großen Eichenschranke, gegenüber dem Fenster, strömte Geruch von Iris und feuchtem Leinen. In einer Ecke standen aufrecht in Reih und Glied mehrere Säcke mit Getreide; sie hatten auf der Kornkammer nebenan keinen Platz gefunden, zu der drei Steinstufen hinaufführten.

Nein, nur in den Lüften brauste es stärker; es schien sich weiter nichts zu rühren; die alte Frau Wieb hustete; oben rief der Kuckuck: eins! Die Nacht rückte weiter; nichts, was nicht sonst auch da war, ließ sich hören. Die wenigen Sterne, die durch die vorüberjagenden Wolken blinkten, erblichen nach und nach. In der ersten Dämmerung stand Franziska vor Richards Bette.

Goldflitter blinkten in dem krausen Haar, und das Gesicht war bleich, wie mit Marmorstaub gepudert. Der übrige Körper verschwand unter einer Menge von Fellen.

Sie glaubte in der dunklen Kirche und in den gleichmäßigen Holzhäusern alte Freunde zu begrüßen, doch wo blinkten die bildergeschmückten Giebel und die Marmortreppe mit dem breiten Geländer? Da hatte Börje ihr zugenickt, so, als erriete er ihre Gedanken. »Es ist noch weit hinhatte er gesagt. Wäre er doch barmherzig gewesen. Hätte er doch ihrer Hoffnung auf einmal den Todesstoß gegeben.

Wort des Tages

liebesbund

Andere suchen