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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Das war zu viel, es trieb uns hinaus. Ganz gegen die Sitte des Landes reisten wir mit sinkender Nacht ab. Hart am Ufer des Meeres fuhren wir hin; ein sanfter Wind kräuselte kaum dessen vom Monde versilberte Fläche, die Wellen spielten und flüsterten und blinkten geheimnisvoll und leise; so kamen wir glücklich nach Brighton. Brighton
Seine dünnen Haare waren zerzaust, und seine hellen Augen blinkten feucht unter den fuchsschwänzigen Augenbrauen. »Ich gelte für scharf,« sagte er, »und das bin ich auch und will es bleiben. Aber diesem Italiener gegenüber mag man gern einmal Mensch sein. Der ist durch und durch Mensch, ohne gemein zu sein, das gefällt mir an ihm.«
Sie sahen roh und abenteuerlich aus, hatten aber einen andern als künstlerischen Wert, da sie, aus dem reinsten Silber gegossen, einen beträchtlichen Hausschatz ausmachten. Sie blinkten seltsam in dem frühen Halbdunkel, denn es war heute der kürzeste Tag des Jahres, und den Hof verschleierte ein frühes Schneegestöber.
Hier war abermals eine einförmige Häuserreihe, und diese erkannte sie noch besser als die in der Stadt. Vielleicht, vielleicht hatte er doch nicht gelogen. Aber so herabgestimmt waren ihre Erwartungen, daß sie seelenvergnügt gewesen wäre, wenn sie bei einer der schmucken Wohnstätten hätte haltmachen können, wo Blumen und weiße Gardinen hinter blanken Fensterscheiben blinkten.
Der Geselle war schon lange fortgegangen, die Werkstatt war peinlich sauber aufgeräumt, die drei kleinen Drehbänke blinkten, auf dem Fußboden hätte man essen können. Aber der Meister war noch immer nicht gekommen, um die Erlaubnis zum Fortgehen zu geben. ,,Oldshatterhand", der jüngste der Lehrlinge, stand Wache, um die anderen benachrichtigen zu können, wenn der Meister ankam.
Auf dem Kopfe trug er ein Netz aus Rindenfasern, um die Hüften einen Gurt aus Leopardenfell, in dem zwei furchtbare Messer blinkten. Sobald sich Hamilkar abwandte, begann er schreiend alle Götter anzurufen. Es wäre nicht seine Schuld! Er könne nichts dafür!
Das waren gewaltige Eisschollen, die aufeinander geschleudert worden waren und jetzt südwärts trieben. Sie blinkten in der Morgensonne weiß wie Silber, und zuweilen leuchteten sie so rot, als wären sie mit Rosen bestreut. Aber mitten durch den zischenden Sturm ertönten laute Rufe. Bald klang es wie singende Stimmen, und bald wie schmetternde Fanfaren. Ein starker Jubel jauchzte aus diesen Lauten.
Was fällt denn dem ein, sich so einen Kobold auf seinen Wagen zu setzen! Unerhört so etwas! Da war der Wald zu Ende, ein Dorf kam, und über dem stieg auf mäßiger Anhöhe ein helles Schloß empor. Von seinen Türmen flatterten Fahnen lustig im Winde, und die Fenster glitzerten und blinkten im Sonnenschein. Im Schloß war morgen Hochzeit; zu der fuhr der Graf.
Die Schwermut und der Frohsinn wechselten einander ab in den freien Stunden der beiden jungen Menschen im Wald. Sie hielten einander oft umschlungen wie Kinder und spiegelten sich lachend im Bach, und ihre mit Blumen geschmückten Stirnen blinkten aus dem Wasser zurück. Aber ihr Glück verwandelte sich oft jählings, und ohne daß ein Anlaß erkenntlich war, in Schwermut.
Mit sinkender Dunkelheit verrannen aber auch diese Gespräche in Einsilbigkeit. Nur das klippende Zusammenstoßen der Becher und das Klappern des Geschirrs in der Küche waren die einzigen hellen Laute in diesem Nebelmeer, das um die Köpfe der Zecher wogte. Die Zinkkannen auf dem Schenkbord blinkten wie Leuchtturmfeuer durch.
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