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Mit sinkender Dunkelheit verrannen aber auch diese Gespräche in Einsilbigkeit. Nur das klippende Zusammenstoßen der Becher und das Klappern des Geschirrs in der Küche waren die einzigen hellen Laute in diesem Nebelmeer, das um die Köpfe der Zecher wogte. Die Zinkkannen auf dem Schenkbord blinkten wie Leuchtturmfeuer durch.

Herr Hamann wollte noch heftiger darauf erwiedern, als ihm plötzlich einfiel daß er allerdings eine Annonce hatte in das deutsche Blatt einrücken lassen, wonach er ein junges deutsches Mädchen suchte, die Aufwartung bei Tisch, das Einschenken des Kaffee und Thee, und die Überwachung seines Geschirrs und seiner Wäsche zu übernehmen.

Ungeheuerlich wäre es gewesen, sich über diese kindische Unbeholfenheit zu bekümmern. Während des Beisammenseins, in den Pausen etwa, beim Wechseln des Geschirrs, war es seine Pflicht, sich ein wenig mit dem Jungen zu beschäftigen, ihn ein bißchen zu prüfen, seinen praktischen Sinn für Tatsachen herauszufordern ... Wieviel Einwohner besaß die Stadt?

Vom alten Gewebe ist noch etwa eine Viertelelle am zweiten Weberbaum übriggeblieben, und von diesem laufen etwa drei Viertelellen lang die Fäden durch das Blatt in der Lade sowohl als durch die Flügel des Geschirrs.

Auf der mittelsten, für die Prinzen, Prinzessinnen und die Mitglieder des diplomatischen Corps reservirten Tafel glänzte ein Tafelaufsatz von unschätzbarem Werthe aus Londoner Werkstätten und rund um dieses Meisterwerk der Juwelierarbeit spiegelten sich unter dem Glanze der Lustres die unzähligen Stücken des herrlichsten Geschirrs, das jemals die Manufacturen von Sèvres verlassen hatte.

Und Lindequist, so gut er ist aber Niemeyer ist mir lieber; er hat mich getauft und eingesegnet und getraut, und Niemeyer soll mich auch begrabenUnd dabei fiel eine Träne auf ihre Hand. Dann aber lachte sie wieder. »Ich lebe ja noch und bin erst siebzehn, und Niemeyer ist siebenundfünfzigIn dem Eßsaal hörte sie das Geklapper des Geschirrs.

Und alle Töpfe zerbrachen laut schreiend. Es waren nächtliche Gefäße, bestimmt für den Freiherrn von Pospischil, der an allem Möglichen litt, monatlich mindestens dreihundert Stück solch nützlichen Geschirrs zerbrach. Das Geld hiezu wurde bei den p. t. Untertanen von einer k. k. Steuerbehörde noch zum Überprozent hereingebracht.

Der Dampf der Speisen stieg, mit dem Dunst des Atems vermischt, in das Laubwerk der Bäume. In das Krachen der Kinnbacken tönte der Lärm der Stimmen, der Lieder und der Trinkschalen, das Klirren kampanischen Geschirrs, das in Stücke zersprang, und der helle Klang der großen Silberschüsseln. Je mehr die Trunkenheit zunahm, desto lebhafter gedachte man der Unredlichkeit Karthagos.

Aber ein eigenes unheimliches Gefühl bemächtigte sich der Schwester, als sie den breiten Goldrand des zerbrochenen Geschirrs neben der blechernen Schüssel stehen sah, und dann der Zeit gedachte wo sie selber diese Tasse einst der jungen hoffnungsseligen Braut geschenkt.