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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Das Meer stieg rauschend höher an die Ufer, Die Sterne blinkten, wie mit Augen winkend, Ein halbenthüllt Geheimnis schien die Nacht. Und dieser Turm war all des dumpfen Treibens Und leisen Regens Mittelpunkt und Ziel. Wohl zwanzigmal eilt' ich an seinen Fuß, Nun, meinend, nun das Rätsel zu enthüllen, Und sah hinan; nichts schaut' ich, als das Licht, Das fort und fort aus Heros Fenster schien.
Ich stieg am rechten Ende den Hügel hinan, und ich verfolgte seinen ganzen Rücken der Länge nach, indem ich mich stets auf der Hauptpromenade am Rande und an der niedrigen Steinrampe hielt, um auf dem ganzen Wege, der wohl eine kleine halbe Stunde in Anspruch nimmt, den Ausblick über die leicht terrassenförmig abfallende Stadt und den Fluss freizuhaben, dessen Schlingungen in der Sonne blinkten und hinter dem die Landschaft mit Hügeln und Grün im Sonnendunst verschwamm.
Jählings blinkten die Messer in den Händen der umstehenden Klauwaerts, und die Söldner wurden unbarmherzig niedergestoßen, wobei freilich auch mancher Vlaeme sein Leben ließ. Nun stürzte sich die ganze Reiterei wütend auf das flüchtende Volk. Die großen Schlachtschwerter trieben die Menge bald auseinander, und die Pferde zerstampften die Widerspenstigen.
Da erhob Paul Seebeck den Kopf aus Frau von Zeuthens Schoß. Seine Augen wurden groß und starr. Langsam und schwer sprach er die Worte: »Und ich schwöre Ihnen, Gabriele, von dieser Stunde an nur meinem Werke zu leben, und wenn es nötig ist, dafür zu sterben.« Er stand schnell auf und trat ans Fenster. Durch den strömenden Regen blinkten einige Lichter, einige erleuchtete Fenster.
Da erkannte ich, daß ich im Schlaf ein Glas vom Tisch gestoßen hatte, am Boden blinkten die Scherben im Morgenlicht, und vom halbgeöffneten Fenster her wehte es kühl herein und brachte das Geschrei der Sittiche aus den Mangobäumen mit sich.
Wir passen ihn ein, nicht er uns.“ Er machte einen abschneidenden Eindruck, wenn er dergleichen sagte, inmitten seiner Arbeitssäle und Laboratorien, mit ihren kahlen, weissgestrichnen Wänden, wo Instrumente und Präparate standen. Alle diese Instrumente waren tadellos gehalten und blinkten in der Sonne. Man sah alle Stoffe in ihre primitivsten Elemente zerlegt.
Und als sich nun sein Schiff dem Hafen von Byzanz näherte, von Lampsakos aus hatte er – auch dies hatte die Kaiserin gewünscht – seine baldige Ankunft durch einen kaiserlichen Schnellsegler, der eben abging, melden lassen, überflog des Gesandten Auge erwartungsvoll die schönen Landhäuser, die marmorweiß aus den Schatten immergrüner Gärten blinkten.
Der Fremde war indessen näher gekommen, und Richard erkannte einen jungen Mann in herkömmlicher Jägertracht, mit dunklem krausem Haar und kecken Gesichtszügen; sehr weiße Zähne blinkten unter seinem spitzen Zwickelbärtchen, als er jetzt, leichthin die Mütze rückend, "guten Abend" bot. "Sie wünschen etwas von mir?" sagte Richard, indem er sich erhob.
Sein ganzes Wesen schien von einer würdigen Freude gehoben, seine Augen blinkten freudig, sein Gang war der Gang eines Siegers. Er ragte mit dem wallenden Haar, mit den wehenden Federn des Baretts weit über seine Gesellen hervor.
Da verlosch das Feuer, und das mildere Mondenlicht fiel durch das Fenster in die Zelle. Seine Strahlen umflossen den Regungslosen. »Er ist eingeschlafen«, dacht’ ich. Aber im flimmernden Mond blinkten reichliche Thränen die Furchen seiner Wangen hinab in seinen Bart, und was ich anfangs für das Rauschen ferner Wipfel gehalten hatte, war sein leises Schluchzen.
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