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Aktualisiert: 6. Mai 2025
März hatte der Feind seine Umzingelung des Platzes vollendet, doch war die Einschließung nicht so genau, daß nicht immer noch einige Nachrichten von außen her durch flüchtende Landleute zu uns durchgedrungen wären, die uns das dichtere Zusammenziehen der französischen Truppen ankündigten. Spätere Reiterpatrouillen, welche Schill veranstaltete, betätigten diese Gerüchte.
Wie ich eindringe, sicher, morgenlich, schön umsungen aus nun erhellten Frühlingswäldern, das bis zum Weinen verengte Herz von den Vögeln golden erhoben, weiß ich eine Sekunde lang sicher, daß ich sie nie mehr, die Flüchtende, verfolge, sondern daß ihr Lauf immer mir entgegen sein wird, und daß eine andre mit achatnen Augen den See bewohne.
Schmerzvoll schleicht Armand Mercier aus dem Wald heraus; verstohlen Flüchtende auf allen Seiten um ihn; eine schattige Figur kommt über die Wiese gelaufen, hat einen weißgarnierten Hut in der Hand. Armand geht, ohne zu wissen, was er tut, neben ihr her, als sie zwischen die erste Stammreihe eingetreten ist.
"So wiet sünd wi ja woll noch nich". Er versuchte noch einmal die hinter den hohen Lehnstuhl sich flüchtende zu erhaschen. "Nichts für ungut, Madammchen", lachte er dann, ablassend. "Spaß muß sind, sagt der Berliner". "All wo's hin gehört", sagte sie pikiert. "Na, denn nich", brummte er gekränkt und fragte, was er schuldig sei. Aber sie wollte für die kleine Mühe nichts haben.
Um Mitternacht sahen die makedonischen Feldwachen über den Mauern eine Feuersbrunst emporlodern: Flüchtende, die aus der brennenden Stadt sich ins Feld zu den makedonischen Vorposten retteten, berichteten, daß der große Turm, der gegen die makedonischen Maschinen gerichtet war, die Waffenmagazine, die Stadtviertel zunächst an den Mauern brannten; man sah, wie ein heftiger Wind das Feuer in die Stadt hineintrieb; man erfuhr, daß das Umsichgreifen der Flamme von denen in der Stadt auf alle Weise gefördert werde.
Doch hört: mich hob er zuvor mit dem Speer’ aus dem Sattel, Als ich die flüchtende Schar aus den kühneroberten Mauern Drosendorfs verfolgt’, und ihn selber bestand auf dem Heerweg. Aber er schenkte das Leben mir, und die Freiheit auf Ritters Redliches Wort d’rob heischend die Pflicht: daß ich brächte die Bothschaft Her, und zurück, wie es euch Bescheid zu geben, genehm ist.
Sie gingen auf ihrem Weg, oben zwischen den Hängen, in einer drückenden Stille. Die kleine Liliane, voran, versuchte ein Lied zu singen, brach aber gleich ab und tat eine flüchtende Bewegung zur Schwester. Färber ging hinter ihnen und sann darauf, sie heiter zu machen. Da fiel ein Schuß. Es war dahinten, dort unten! Auf jener Seite!
Maria war ein paar Stufen hinaufgeschritten, die Flüchtende flog ihr entgegen, hielt inne, glaubte sich vor einer neuen Feindin, stieß einen der Schreie aus, die so gelächterähnlich geklungen hatten, taumelte und wäre gefallen, wenn Maria nicht auf sie zugesprungen und sie aufgefangen hätte. Das Mädchen griff nach ihr, umklammerte sie, glitt mit den Armen herab, kniete vor ihr.
Jählings blinkten die Messer in den Händen der umstehenden Klauwaerts, und die Söldner wurden unbarmherzig niedergestoßen, wobei freilich auch mancher Vlaeme sein Leben ließ. Nun stürzte sich die ganze Reiterei wütend auf das flüchtende Volk. Die großen Schlachtschwerter trieben die Menge bald auseinander, und die Pferde zerstampften die Widerspenstigen.
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