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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Und so lag Berta die ganze Nacht in den Armen ihrer Pflegerin, die mild auf sie einsprach und die ihr Gesicht eng an des Kindes bleiche Wangen drückte, als wolle sie alle bösen Geister davon abhalten.
Kannst du je selbst in Zulma's Armen glücklich sein, wenn der schwarze Wurm in deinem Busen ewig frißt und an deiner Seele mit giftigem Zahne nagt? Wenn du dir selbst unaufhörlich einen Spiegel vorhältst, aus dem dir das todte Haupt deines Vaters von einem unerbittlichen Ankläger entgegengestreckt wird? Wenn Verzweiflung dir den Becher reicht und die bleiche Reue dir auf jedem Schritte folgt?
,,Wer von uns seine Familie schonen will, kann ja einen Brief schreiben, ich tu's nit", sagte der bleiche Kapitän, tat die drei vorgeschriebenen Züge aus der Friedenspfeife und sagte monoton in tiefem Baß: ,,Falkenauge", reichte das qualmende Schilfrohr seinem Nachbarn, stand auf und übte mit einem Sandowmuskelspanner.
Ich ergriff den Professor am Arm, um ihm die sonderbare Erscheinung zu zeigen, denn das Zimmer lag einen Stock hoch; dieser aber hatte weder das Lachen gehört, noch konnte er meine Erscheinung sehen; denn als er sich umwandte, sah nur die bleiche Scheibe des Mondes durch die Fenster dort, wo ich vorhin das greulich verzerrte Gesicht des geheimnisvollen Fremdlings zu sehen geglaubt hatte.
Nicht an ihn selbst, und kaum an das, was ihn um ihretwillen bewegen mochte, noch was seine Ansprüche vor ihr sein könnten, sondern sie sah nur das bleiche, abgemagerte Angesicht eines Menschen vor sich und dachte tief betroffen und bekümmert darüber nach, daß in der Welt Kräfte herrschen müßten, die solche Entstellung in die Züge der Menschen bringen konnten.
Den schmalen Pfad der, das Dorf Waldenhayn umgehend, nach dem dunklen, die Hügel deckenden Kieferwald hinaufführte, schritt eine schlanke, bleiche Frau, einsam und allein; sie sah krank und hülfsbedürftig aus, und die bloßen, wegwunden Füße ließen hie und da in den Spuren Blutflecken zurück, wo ein scharfer Stein sie verletzt; der Straßenstaub deckte dabei ihr Gewand, und die weiße, fast durchsichtige Hand klammerte sich fest und wie krampfhaft an den rohen Eichenstock, der ihr zur Stütze diente.
»Meine liebe liebe gnädige Frau,« sagte der kleine Mann, als er das bleiche Antlitz des jungen Weibes sah, mit vor innerer Rührung fast erstickter Stimme. »Mein guter Herr von Hopfgarten wie freue ich mich Sie wiederzusehn.«
Ich will ja nur seine Leiche, – o gebt Acht! sein weißer Bart! o mein Vater.« Es war Miriam, die der Lärm plündernder Hunnen aus der Kirche nach Hause gescheucht hatte. Und mit der Kraft der Verzweiflung schob sie die Speere zurück und nahm das bleiche Haupt Isaks in ihre Arme.
Soulanges leidet zuweilen an Gewissensbissen, die grausamer sind, als seine Freuden süß waren, und Sie, kleiner Schlaukopf, haben ihn getäuscht! Kommen Sie nun und sehen Sie Ihr Werk!" Die alte Herzogin faßte die Hand der Frau von Vaudremont, und beide erhoben sich. "Sehen Sie!" sagte Frau von Marigny zu ihr, indem sie mit den Augen auf die bleiche und zitternde Unbekannte zeigte.
Bei dieser Frage zuckte Ange zusammen. „Nein, Ange, nein! Onkel Axel ist ja nicht da.“ „Kommt er denn nicht?“ Ange antwortete nicht; sie bewegte nur das Haupt und zog hastig die Kleinen mit sich fort, die nun zum letztenmal das bleiche Gesicht ihres Papas gesehen hatten. Während noch der Graf über der Erde stand, war ein Brief von Frau von Ink an Ange eingelaufen.
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