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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Als Peter in's Kutschenfenster hineinlugte, sah er eine junge bleiche Dame in schwarzen Trauerkleidern allein in der Kutsche sitzen; sie weinte bitterlich und wischte sich von Zeit zu Zeit mit einem feinen weißen Tuche die Thränen von den Wangen. Peter fragte den Kutscher, was die Sache zu bedeuten habe, erhielt aber keine Antwort.

Frau Stanhope war niedergekniet; sie zog die Nora an sich; einen Augenblick schaute sie auf das bleiche, stille Gesichtchen, dann warf sie sich über das Kind und schluchzte in Verzweiflung. Schneeweiß vor Schrecken stand das Elsli da. Was konnte mit der Nora begegnet sein, das ihre Mutter so unglücklich machte? »Hol den Arzt, Kind!

Der Meister hatte sich über den Toten geneigt; ich, der ich immer eine große Vorliebe für das Leben, das heißt für die Lebendigen gehabt habe, faßte mein kleines, närrisches, hübsches Fräulein zu Häupten des Bettes ins Auge. Sie hatte sich von ihrem Sitze erhoben und war aus dem Schatten der Wand in das bleiche Licht getreten, das durch das Fenster auf den untern Teil des Lagers fiel.

Gegen Mittag kam ein Holzfäller vorüber. Erstaunt betrachtete er das bleiche, überirdisch schöne Gesicht des anscheinend schlummernden Kindes, warf seine Last zur Erde, hob das Mädchen aus dem nassen Moos und trug es über eine Stunde Wegs nach Erfft zurück, wo alles in größter Sorge und Bestürzung war. Frau

Nun war sie von dem allgemeinen Vergnügen ausgeschlossen und ... Nein sie vergegenwärtigte sich das liebe, bleiche Gesicht Gertruds, mit dem weinenden Mund und den zärtlichen Augen , jetzt war sie doch wieder mit Eifer bei der Sache. Was würde dieser große, starke, ungeschickte Junge nun sagen? Sie sah ihn fragend an. Da fühlte sie ihre Hand gefaßt. Unter dem Tisch, mit einem festen Druck.

Nur den Bruchteil einer Sekunde lang stand er so, dann verlor er das Gleichgewicht, taumelte und fiel nieder, verschwand aus dem Gesichtskreis des Hauptmanns. Kaum daß ihre Blicke Zeit gehabt hatten, sich zu kreuzen, vorbeigehuscht war nur das bleiche Gesicht!

Seine Bubenstuecke gehoeren in die Kriminalakten, nicht in die Geschichte; aber schon sein Aeusseres, das bleiche Antlitz, der wilde Blick, der bald traege, bald hastige Gang verrieten seine unheimliche Vergangenheit.

Die Züge des Kaisers nahmen einen Ausdruck unendlicher Weichheit und Milde an, seine groß geöffneten Augen schimmerten im feuchten Glanz, er stützte einen Augenblick den Kopf in die Hand und seufzte tief auf, dann blickte er noch einmal voll mitleidiger Theilnahme auf diese in Lumpen gehüllte Gestalt, auf dieses blutbefleckte bleiche Gesicht und sagte.

Seine bleiche Farbe wich einem leichten Rot und die Wucht seines Armes lag immer leichter auf der runden Schulter seiner Stützerin, da er bald selbst ordentlich ausschreiten konnte, wenn er auch nicht unterließ über jeden Stein am Wege oder jeden Regentropfen, der ihn näßte, einen ordentlichen Fluch loszulassen.

Schillers lange, hagere Gestalt, das bleiche eingefallene Gesicht und seine von Natur steife Haltung konnten durch diesen Anzug nicht gewinnen, der jede freie Muskelbewegung lähmte. Der ungünstige Eindruck seiner Persönlichkeit ward verstärkt durch seine meist entzündeten Augen und sein röthliches Haar.

Wort des Tages

zähneklappernd

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