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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Der bleiche Morgen schimmerte schon durch die Wipfel der Bäume und jagte ein nüchternes Licht durch die Schatten des Waldes, als Abdallah von der dunkeln Anhöhe hinunterging und sich im Waldgrunde der einsamen Wohnung seines Vaters näherte.
Ha!" schloß der bleiche Kapitän und spreizte die knochigen Finger, seine hellen Perlmutteraugen glänzten, ,,da müßte halt mein Bruder in Amerika dabei sein. Dann ginge sicher alles glatt." ,,Das erste, was wir drüben tun, ist, daß wir deinen Bruder aufsuchen." ,,No, allemal." Der bleiche Kapitän hatte einen Bruder, der vor ein paar Jahren als Ingenieur nach Amerika gegangen war.
Der bleiche junge Mensch dort lächelte, betreten und spöttisch, was Färber plötzlich außer sich brachte. Er wisse noch einen Grund, sagte Lanz, noch einen Grund für Färber zur Nachsicht. Es sei ein außergeschäftlicher . . . Da wies Färber ihm die Tür.
»Mir ist schwarz worden vor den Augen ich habe nicht mehr gesehen, was ich unterschrieb als der Presi den einen Vertrag eingesteckt hat, habe ich es gewußt, was ich gethan. »Da ist die Sünde!« Der bleiche Mann zog aus der offenen Weste ein zerknittertes Papier hervor und warf es auf den Tisch. Dann neigte er sein Haupt in den Schoß seines Weibes.
Der untergehende Mond, rot wie Gold, legte eine glänzende Bahn den Strom hinauf und auf dieser kam das Schiff langsam überquer gefahren. Als es sich der Stadt näherte, glitten im Froste des Herbstmorgens zwei bleiche Gestalten, die sich fest umwanden, von der dunklen Masse herunter in die kalten Fluten. Das Schiff legte sich eine Weile nachher unbeschädigt an eine Brücke und blieb da stehen.
Ein tief ausgeholter Seufzer vom untern Deck antwortete es war Theobald, der ihre Worte gehört und schmerzlich mit empfunden hatte er saß still und regungslos, den Kopf auf die Hand gestützt, an der Nagelbank des großen Mastes, und wie ihm die dunklen Locken fast unheimlich die bleiche Stirn umspielten, schaute er voll und lange in den Mond und nach dem Deck hinauf, auf dem die beiden Damen standen, und schloß dann die Augen, das Bild in seinem Inneren fest zu halten.
Aber er hatte sich jetzt tief über seinen kleinen, süßen Fortinbras, der zu so großen Hoffnungen berechtigte, gebeugt und wollte ihn nun oh, zum ersten Mal, zum ersten Mal, seit langer, langer Zeit, Horatio! wieder auf die kleine bleiche Stirn küssen. Aber es sollte nicht dazu kommen. Er war bereits wieder zurückgetaumelt, noch ehe er seine schöne Tat zum Austrag gebracht hatte. "Ha!"
"Nun, der Bleiche dort kam ja doch wohl mit Ihnen; es kennt ihn niemand im Saal, und mit Ihnen trat er herein, sonst müßte er ja Sie wissen, daß das Museum geschlossene Gesellschaft ist sonst müßte er ja eingeführt sein. Sehen Sie, der dort!" Er zeigte hin. An eine Säule gelehnt, stand unbeweglich mit übergeschlagenen Armen eine schlanke Gestalt.
Die Gebäude freilich sahen eben nicht viel besser aus und aus den Thüren schauten, als sie vorüberritten, das etwas bleiche Gesicht einer jungen Frau in einem lichten baumwollen Kleid, und vier oder fünf blondhaarige sonst aber sehr vernachlässigte Kinderköpfe heraus.
Die Blicke der Räuber waren auf den Trainsoldaten geheftet, und als er die Hand der schönen Kellnerin streichelte, stülpte der bleiche Kapitän drohend die Lippen nach außen, während sein Bruder, mit einem stummen Wutblick auf das Mädchen, eine Biermarke auf den Schanktisch schmiß, und die Witwe Benommen hämisch das Gesicht verzog. Der zarte Sachse stand auf und brachte das Spielwerk in Gang.
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