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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Wie ich mich gestern von dir riß, in der fürchterlichen Empörung meiner Sinne, wie sich alles das nach meinem Herzen drängte und mein hoffnungsloses, freudeloses Dasein neben dir in gräßlicher Kälte mich anpackte ich erreichte kaum mein Zimmer, ich warf mich außer mir auf meine Knie, und o Gott! Du gewährtest mir das letzte Labsal der bittersten Tränen!
Als der naive Jüngling, der ich war, sagte ich endlich das Ungeschickteste: So schmerzlich es dir sein muß, Tante, so oft du den Ring betrachtest, du kannst es wenigstens ohne Reue tun. Sie sah still vor sich hin. O Kind, sagte sie leise, du bist noch jung. Du hast noch nicht erfahren, daß es manchmal am bittersten schmerzt, wenn man bereut, daß man nichts zu bereuen hat.
Von Pompeius mussten ihre Fuehrer in den Konferenzen die bittersten Vorwuerfe hoeren; er wies mit Nachdruck und mit vollem Recht auf die Gefahren des Scheinfriedens hin, und wenn es auch nur an ihm selber lag den Knoten durch eine rasche Tat zu durchhauen, so wussten seine Verbuendeten doch sehr wohl, dass sie diese von ihm nimmermehr erwarten durften und dass es an ihnen war, wie sie es zugesagt, ein Ende zu machen.
Das hat er auch dabei erzählt, daß solches Gold, das man auf eine so wundersame und heimliche Weise gewinne, doch keinen Segen in sich habe; denn ihm sei bei allen seinen Schätzen doch nie so wohl ums Herz gewesen als nachher in der bittersten Armut; ja, er sei ein elenderer Mann gewesen, da er als Junker mit Sechsen gefahren, als nachher, da er oft froh gewesen, wenn er des Abends nur Salz und Kartoffeln gehabt habe.
Ich sehe kein ander Mittel, den Schwindelgeist, der ganze Landschaften ergreift, zu bannen. Hören wir nicht schon hier und da die bittersten Klagen der Edeln, daß ihre Untertanen, ihre Leibeignen sich gegen sie auflehnen und mit ihnen rechten, ihnen die hergebrachte Oberherrschaft zu schmälern drohen, so daß die gefährlichsten Folgen zu fürchten sind? Kaiser.
Er brach, heiß weinend, in die bittersten Vorwürfe gegen sich selber aus, und die Verzweiflung, in der er war, mußte mir selber Mitleiden einflößen. Ich sprach ihm Trost ein, versicherte ihm wiederholt, ich setze keinen Zweifel in seine Treue, und schickte ihn alsbald nach dem Hafen, um, wo möglich, die Spuren des seltsamen Mannes zu verfolgen.
„Ich hab' kein Kind, kann Vater also nimmer sein!“ „Hilf heiliger Gott, Maria steh' mir bei in dieser bittersten Stunde meines Lebens! Erweich' des Vaters Herz, o heiliger Gott, auf daß mir Verzeihung werde, nach welcher dürstet meine Seele, verlangt mein schmerzdurchwühltes Herz!“ „Hinaus! Ich will nichts hören!“
Schon Cicero hatte die ruecksichtsvolle Behandlung, die er vorzugsweise von Caesar erfuhr, zum guten Teil seinem literarischen Ruf zu danken; aber der Statthalter Galliens verschmaehte es nicht, selbst mit jenem Catullus durch Vermittlung seines in Verona ihm persoenlich bekannt gewordenen Vaters einen Spezialfrieden zu schliessen; der junge Dichter, der den maechtigen General eben mit den bittersten und persoenlichsten Sarkasmen ueberschuettet hatte, ward von demselben mit der schmeichelhaftesten Auszeichnung behandelt.
Ich sehnte mich nach den Plätzen sogar, Nach jenen Leidensstationen, Wo ich geschleppt das Jugendkreuz Und meine Dornenkronen. Ich wollte weinen, wo ich einst Geweint die bittersten Tränen Ich glaube, Vaterlandsliebe nennt Man dieses törichte Sehnen. Ich spreche nicht gern davon; es ist Nur eine Krankheit im Grunde. Verschämten Gemütes, verberge ich stets Dem Publiko meine Wunde.
Diese Gedanken, welche auf Ilse nach dem traurigen Ereignis einstürmten, verfolgten sie wie böse Geister mit den bittersten Vorwürfen, den selbstquälerischsten Anklagen, sie fand keine Ruhe mehr und ging wie im Traume umher. Doktor Gerber war in die Erde gesenkt worden, und der jungen Witwe wurde die lebhafteste Teilnahme entgegengebracht.
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