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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Der brave Mann! wir saßen beisammen Und tranken wie Brüder, Wir sprachen von hohen, heimlichen Dingen, Wir seufzten und sanken uns in die Arme, Und er hat sich bekehrt zum Glauben der Liebe Ich trank auf das Wohl meiner bittersten Feinde, Und allen schlechten Poeten vergab ich, Wie einst mir selber vergeben soll werden Ich weinte vor Andacht, und endlich Erschlossen sich mir die Pforten des Heils, Wo die zwölf Apostel, die heilgen Stückfässer, Schweigend predgen, und doch so verständlich Für alle Völker.
Die exklusiven Kreise der Nobilitaet, denen diese Umgestaltung des senatorischen Personals natuerlich zum bittersten Aerger gereichte, sahen darin eine absichtliche Herabwuerdigung der Institution des Senats selbst.
Doch hatte sich's schon einigemal zugetragen, daß sich unverhofft und in den bittersten Nöten ein Freiwilliger für die gefahrvolle Arbeit meldete. Im Anfang des Jahrhunderts ein armer, braver Knecht, der umsonst beim harten Vater um die Hand der Meisterstochter gebeten hatte. Er legte die Kännel, und die Gemeinde trat für ihn als Freiwerber ein.
Und ihre Gefühle, jäh und warm dem Herzen entsprungen, eilten ihm nach: tröste dich Vater, du sollst mich nicht verlieren, mich soll nichts mehr von Dir trennen. Sind wir doch zusammengekettet mit den schweren Banden des Schmerzes und bittersten Leides. Die halten fest ...
Ein hölzernes Pferdchen und ein Wagen, ein Kreisel und ein Ball lagen darin, alles Angedenken, die mit mancher Thräne und dem bittersten Schmerze gesammelt worden waren!
Mit dir ist doch heute einmal nichts anzufangen! Gehab' dich wohl!" Spornstreichs rannte Fabian durch den Wald nach der Stadt zurück. Balthasar verließ den offenen Weg und verlor sich in das dichteste Gebüsch, da sank er hin auf einen Moossitz, erfaßt, ja überwältigt von den bittersten Gefühlen.
Bürgerliches Jahrhundert mit bourgeoisen Temperamenten, epigonale Ritter schon donquichottisch abgegangenen Geistes, zielloses Zerfasern des Menschen, Jahrzehnte, gesäugt von der Arznei bittersten Jahrhunderts mit kapitalistischer Fassade, immer nur das Eigentliche verschüttend, immer die Kulisse als Panier erhoben, Zeit, die sich trennte und manifestierte nach Klassen, Zeit der Rechtsanwälte, der Offiziere und Proletare . . . liegt nicht solche Zeit wie maskenhaftes Lächeln grandios agierenden Schicksals, weggenommen vom tragischen Gesicht der Zeit, irgendwo unwichtig abgeschüttelt schon der Vergessenheit zugewendet, vor der nur glänzendes Können einiger Künstler es schützt.
Herzog Ulrich von Württemberg hatte durch die Unbeugsamkeit, mit welcher er trotzte, durch die allzu heftigen Ausbrüche seines Zornes und seiner Rache, durch die Kühnheit, mit welcher er, der einzelne, so vielen verbündeten Fürsten und Herren die Stirne bot, zuletzt noch durch die plötzliche Einnahme der Reichsstadt Reutlingen den bittersten Haß des Bundes auf sich gezogen.
Die Boten kamen nicht wieder. Spät am Abend kehrte von Agram der greise Pfarrer zurück. Die Schreckenskunde raubte dem ehrwürdigen Seelsorger die Sprache. Erschüttert vergoß er Tränen bittersten Leides. Unter der Linde von Greisen, Weibern und Kindern umringt, suchte er Trost zu spenden, die Leute zu beruhigen, von Rachegedanken abzulenken.
Er bot dem überraschten Jüngling die Hand unter dem Mantel hervor, doch dieser zauderte; die gewichtigen Hiebe dieses Mannes hatten ihm zwar gesagt, daß er ein Ehrenwerter und Tapferer sei, darum konnte und mußte er seinen Worten trauen; aber sein Gemüt war noch so verwirrt von allem, was er gehört und gesehen, daß er ungewiß war, ob er den Handschlag dessen, den er noch vor einem Augenblick als seinen bittersten Feind angesehen hatten empfangen sollte oder nicht.
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