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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Bürgerliches Jahrhundert mit bourgeoisen Temperamenten, epigonale Ritter schon donquichottisch abgegangenen Geistes, zielloses Zerfasern des Menschen, Jahrzehnte, gesäugt von der Arznei bittersten Jahrhunderts mit kapitalistischer Fassade, immer nur das Eigentliche verschüttend, immer die Kulisse als Panier erhoben, Zeit, die sich trennte und manifestierte nach Klassen, Zeit der Rechtsanwälte, der Offiziere und Proletare . . . liegt nicht solche Zeit wie maskenhaftes Lächeln grandios agierenden Schicksals, weggenommen vom tragischen Gesicht der Zeit, irgendwo unwichtig abgeschüttelt schon der Vergessenheit zugewendet, vor der nur glänzendes Können einiger Künstler es schützt.

Schönheit kam nur nebenbei in das System hinein, ohne die Grundempfindung des Unheimlich-Erhabenen, des durch Götternähe und Magie Geweihten, wesentlich zu beeinträchtigen; Schönheit milderte höchstens das Grauen, aber dieses Grauen war überall die Voraussetzung. Was ist uns jetzt die Schönheit eines Gebäudes? Das Selbe wie das schöne Gesicht einer geistlosen Frau: etwas Maskenhaftes.

Dann fiel mir mein Vater ein, und ich gewahrte, daß der Alte ihn noch immer am Arme festhielt. Das Gesicht meines Vaters war jetzt zornig, voller Blut, aber der Großvater, dessen Finger wie eine weiße Kralle meines Vaters Arm umklammerten, lächelte sein maskenhaftes Lächeln. Ich hörte dann, wie er etwas sagte, Silbe für Silbe, ohne daß ich den Sinn seiner Worte verstehen konnte.

Wort des Tages

ibla

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