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Viele sind stärker als einer, und da sich die Interessen des Einen nicht immer mit denen der Vielen vertragen, so würde es noch häufiger vorkommen, als es der Fall war und ist, dass die Vielen den Einen zwingen, nach ihrem Willen zu regieren, wenn nicht die Religion, die auf die Furcht vor den verborgenen, mächtigen Göttern gegründet war, ein solches Auflehnen durch den Mund ihrer anerkannten Vertreter, der Priester, als ein Verbrechen gegen diese Macht schon deshalb gestempelt hätte, weil durch die Verminderung der Macht der Despoten die der Priester gefährdet wurde, indem diese sie dazu gebrauchten, den gefährlichsten Feind der von ihnen erfundenen Religion zu bekämpfen.

Aber was wir können, was wir müssen, ist die Hochhaltung unserer alten Rechte, auf die wir niemals verzichten werden, auch dann nicht, wenn man uns die Bajonette auf die Brust setzt und zum Galgen schleift! Kein Verzicht, aber auch kein gewaltsam Auflehnen. Wir huldigen nicht, niemandem, wir wollen frei und unabhängig bleiben! Und große wichtige Dinge bereiten sich vor!

Freilich hätten sich die Anwohner stärker gegen den Plan auflehnen müssen, aber auch an der Teilnahmlosigkeit war das System schuld. Wer unter Vormundschaft gehalten wird, bleibt unmündig.

Ich sehe kein ander Mittel, den Schwindelgeist, der ganze Landschaften ergreift, zu bannen. Hören wir nicht schon hier und da die bittersten Klagen der Edeln, daß ihre Untertanen, ihre Leibeignen sich gegen sie auflehnen und mit ihnen rechten, ihnen die hergebrachte Oberherrschaft zu schmälern drohen, so daß die gefährlichsten Folgen zu fürchten sind? Kaiser.

Nur Konstantinopel wird sich dagegen auflehnen, und einer starken, zielbewussten Politik wäre ein energischer Protest zur gegebenen Zeit nur willkommen, da sich daran die Weiterführung unseres Werkes anknüpfen lässt.

Bedienter. Wenn ihr einen Bart an euerm Kinn trüget, so wollt' ich es mit euch aufnehmen Wie? was habt ihr im Sinn? Cornwall. Nichtswürdiger Bube Bedienter. Nun so kommt dann, weil ihr mich so herausfodert Regan. Gieb mir dein Schwerdt ein Sclave soll sich so auflehnen? Bedienter. O! ich bin erschlagen Mylord, ihr habt noch ein Auge übrig, um Unglük über ihm zu sehen O! Cornwall.

Wer in der Regierungspartei noch Sinn dafuer hatte, dass das Regieren nicht bloss Rechte, sondern auch Pflichten in sich schliesst, ja wer nur noch edleren und stolzeren Ehrgeiz in sich empfand, musste sich auflehnen gegen diese erdrueckende und entehrende politische Kontrolle, die jede Moeglichkeit, rechtschaffen zu verwalten, von vornherein abschnitt.

»So aber wirst du den Bauernjungen übernehmen, Gretefuhr Fräulein Güssow dazwischen. Die Aufgeregten hatten ganz deren Gegenwart vergessen. »Und jetzt bitte ich mir Ruhe aus, ihr unbändigen Kinder! Fräulein Raimar hat ihre triftigen Gründe zu ihren Bestimmungen, wie könnt ihr euch dagegen auflehnen?

So, lieber Graf, das ist in großen Zügen der Bericht, aus dem Sie ersehen werden, daß Menschen allezeit Menschen bleiben, irren, sich gegen ihre Freunde und die Verhältnisse auflehnen, sich aber wieder besinnen und je nach dem Wert ihres Ich einen zufriedenen Zustand zurückzugewinnen vermögen.

»Das Eigentumsrechtsagt =Laboulaye= in seiner preisgekrönten Schrift über die Geschichte dieses Rechts, »ist eine Schöpfung der Gesellschaft ... Jedesmal wenn die Gesellschaft etwas darin ändert, ist sie in ihrem Recht, und niemand kann sich dagegen im Namen eines ältern Rechtes auflehnen; denn vor ihr und nach ihr gibt es nichts. In ihr ruht die einzige Quelle und der Ursprung des Rechts