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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Da gehst her oder i hau dir dös Mordstrum Spaten um deine scheinheilingen Ohrwascheln! Herrgottsakrament überananda, willst jetzt parier'n oder nöt?!« Der Bim wollte nöt. Wie er das Herrle so schimpfen hörte, sagte er sich: »Jetz is die Tollwut bei eahm aus'brochasetzte sich in Galopp und lief in die Isar. Und was sah sein beglücktes Auge da? Susanna im Bade!

Die Viertelstunde war so lang, daß es ihm mehr als einmal vorkam, er müßte unversehens in Schlaf gefallen sein und die Uhr überhört haben. Endlich vernahm sein lauschendes Ohr die Glocke. »Bim, baum!« »Ein Viertelsagte Scrooge zählend. »Bim, baum!« »Halbsagte Scrooge. »Bim, baum!« »Drei Viertelsagte Scrooge. »Bim, baum!« »Vollrief Scrooge freudig, »und weiter nichts

Bim verschwendete seine Gunstbezeigungen nicht nur an die Hündinnen der zwanzig Rassen, von denen er abstammte, nein, dieser Wüstling wagte es, jedes Hundefräulein, das seine Bahn kreuzte, kurzweg anzusprechen und ihr in der Hundesprache verführerische Galanterien zuzuflüstern. »Fräulein Bernhardinerin sehen heute wieder entzückend aus!« »Gnädigste Möpsin werden mit jedem Wurf schlanker!« »Fräulein Windhund tragen ein todschickes Halsband!

Doch BIM, daß ihr's nur alle wißt, hat sich dem BUM ergeben; der ist zwar auch ein guter Christ, allein das ist es eben. Der BAM fliegt weiter durch die Nacht wohl über Wald und Lichtung. Doch, ach, er fliegt umsonst! Das macht, er fliegt in falscher Richtung. Das æsthetische Wiesel. Ein Wiesel saß auf einem Kiesel inmitten Bachgeriesel. Wißt ihr weshalb?

Bim, Bam, Bum. Ein Glockenton fliegt durch die Nacht, als hätt' er Vogelflügel, er fliegt in römischer Kirchentracht wohl über Tal und Hügel. Er sucht die Glockentönin BIM, die ihm vorausgeflogen; d. h. die Sache ist sehr schlimm, sie hat ihn nämlich betrogen. `O komm´ so ruft er, `komm, dein BAM erwartet dich voll Schmerzen. Komm wieder, BIM, geliebtes Lamm, dein BAM liebt dich von Herzen

Wäre »Bim« der Hund eines literarisch gebildeten Menschen gewesen, so hätte er vielleicht in lyrischen Stunden vor sich hin gebellt: Vom Mopserl hab' ich die Statur, Vom Fox das Kokettieren, Vom Dackerl nur die Frechnatur Und Lust, nie zu parieren. Ja, in Bims Stammbaum müssen schreckliche Eheirrungen vorgekommen sein! Überhaupt schon der Name Bim!

Und bald erfuhr er das Ziel der Wanderung: die Isaranlagen, allwo Bim seine erste Unterrichtsstunde im Sanitätswesen erhalten sollte. Ich muß jetzt leider einen Punkt berühren, dem ich bisher ängstlich aus dem Wege gegangen bin, um nicht in den Ruf eines erotischen Schriftstellers zu kommen: Bims Liebesleben in der Natur. Tja, das ist ein heikler Punkt.

Und wie er beim Herausgehen seinen Bim an der Garderobe wieder in Empfang genommen hat, da hat er ihn noch zärtlicher angeschaut als sonst, und hat ihn liebevoll gepatscht und hat gesagt: »Ja, Viecherln! So a Bim is g'scheiter als wiar i!« Und da hat er recht gehabt, der Herr Realitätenbesitzer.

Bim wartete nicht ab, bis sein Herrle dieses Rätsel gelöst hatte; er war aufs Bett gesprungen und bereitete sich auf ein Schlummerstündchen vor. Da nahm Herr Bröselmeier sein Dackerl auf den Arm und trug ihn, nebst Spaten und Soldatenmütze, die Treppe hinunter. »Alsdanndachte Bim. »Wenn er mich #trägt#, lauf' ich mitAch, was sind Hoffnungen?

So lebten Bim als Gebieter und Herr Bröselmeier als folgsamer Untergebener friedlich zusammen bis der Weltkrieg auch diese Harmonie zweier schöner Seelen jäh zu zerstören drohte. Der Krieg. Anfangs fand ihn Pepi Bröselmeier ganz schön. Er hielt es für ganz in der Ordnung, daß sich andere Leute totschießen ließen, damit er ruhig seinen Frühschoppen weiter trinken konnte.

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