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Im Flug überdachte Maximilian alle Kränkungen und Schädigungen, die Wolf Dietrich ihm erwiesen, der Herzog erkannte, daß mit diesem Ansinnen des Kapitels ein hohes Ziel, Salzburg selbst für Bayern zu gewinnen sei. Allzeit vorsichtig, gab der Herzog nicht sofort Bescheid, ließ die salzburgischen Gesandten reich bewirten und vertröstete sie auf den nächsten Tag.

Er gieng bis er hinan zum weißen Schloße kam, Und drinnen das Geschrei der Türken schon vernam. Durchs Tor stracks in den Hof gieng Rostem ohne Scheu, Wie in den offnen Stall der Rinder Nachts ein Leu, Beim ländlichen Gehöft im Felde, wo die Hirten An einem Feiertag sich in der Nacht bewirten, Und denken nicht bei Saus und Braus und Schmaus daran, Daß sie dem Feinde nicht die Stalltür zugetan.

Wäre das Faß, welches Diogenes bewohnte, von solchem Kaliber gewesen, so konnte der Philosoph füglich an einem runden Tische zwölf Personen bewirten und noch ein artiges Boudoir für sich behalten.

Endlich, nachdem sie die schönsten Gegenden der Stadt miteinander durchstreift hatten, kamen sie in den Chan, wo der Zauberer wohnte. Es waren dort einige Kaufleute, deren Bekanntschaft er seit seiner Ankunft gemacht, und die er ausdrücklich eingeladen hatte, um sie gut zu bewirten und ihnen seinen angeblichen Neffen vorzustellen. Das Gastmahl endigte erst am späten Abend.

Die Kaffeehäuser und Klubs für den Mann, die Spaziergänge und Spazierfahrten für die Frau, und die schönen Lustörter auf dem Lande für beide. Dabei ist der größte Vorteil, daß auch unser runder Tisch ganz besetzt ist und es dem Vater unmöglich wird, Freunde zu sehen, die sich nur desto leichtfertiger über ihn aufhalten, je mehr er sich Mühe gegeben hat, sie zu bewirten.

Wir führen noch drei Stellen an, die für die in dem Gedicht herrschende Satzverbindung charakteristisch sind: Lange hab' ich gelebt und weiß mit Menschen zu handeln, Weiß zu bewirten die Herren und Frauen, daß sie zufrieden Von mir weggehn; ich weiß den Fremden gefällig zu schmeicheln. Aber so soll mir denn auch ein Schwiegertöchterchen endlich Wieder begegnen und so mir die viele Mühe versüßen.

Da fand ich mich zwischen Nacht und Tag und faltete die Hände, und es fiel mir freudig aufs Herz, daß heute mein zwanzigster Geburtstag sei, und wie mir es viel besser geworden als in dem letzten Jahre, da ich meinen lieben Geburtstag auf freiem Felde in einem zerrissenen Mäntelein empfangen und mit einem Bissen Almosenbrot bewirten mußte.

Nimm diese Rolle hier; es ist ein Schreiben, Verfaßt von kaiserlicher Majestät. Durchfleuchs und folge mir; hier ist kein Ort, Jungfraun, von deinem Range, zu bewirten; Worms nimmt fortan, in seinem Schloß, dich auf! Ein lieber Anblick! Theobald. O ein wahrer Engel! Eilfter Auftritt Der Graf vom Strahl tritt auf. Die Vorigen. Reichsrät, in festlichem Gepräng, aus Worms! Graf Otto.

Kohlhaas fragte laechelnd von dem Wagen herab: "ob er glaube, dass seine Person in dem Hause eines Freundes, der sich erboten, ihn auf einen Tag an seiner Tafel zu bewirten, nicht sicher sei?" Der Offiziant erwiderte auf eine heitere und angenehme Art: dass die Gefahr allerdings nicht gross sei; wobei er hinzusetzte: dass ihm die Knechte auch auf keine Weise zur Last fallen sollten.

Dem Herrn schmeckt der Wein nicht, sagte er halblaut, indem er sich geschmeidig zu Andrea hinbog. Der Herr scheint überhaupt nur aus Irrtum hier zu sein, wo man nicht gewohnt ist, Gäste von besserem Stande zu bewirten. Um Vergebung, Herr, erwiderte Andrea ruhig, obwohl er sich Gewalt antat, überhaupt zu antworten, was wißt Ihr von meinem Stande?