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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Er hatte sich das ausgedacht, damit Mutter an der Trennung von ihm keine Freude hätte. Sie sollte in beständiger Unruhe um die Knaben leben. Das Ganze war nur Rache und Bosheit. Aber Vater hatte seinen Willen durchgesetzt, und hier waren sie nun auf dem Wege nach Stockholm. Und ihnen gegenüber saß Vater und freute sich, daß er Mutter unglücklich gemacht hatte.
Ich nannte mich in keinem philosophischen Systeme fest, Spinoza und vor Allem die Schelling'sche Naturphilosophie sagten mir am meisten zu, doch der Ausspruch Hamlets: es gibt viele Dinge zwischen Himmel und Erde, wovon sich die Philosophen nichts träumen lassen! hielt mich in beständiger Unruhe und gegen den Fatalismus, in welchen ich mich hineinzulügen strebte, protestirte beständig das bewegliche Herz.
Sie herrscht in Küche und Vorratskammer, sie klettert in den Wäscheschränken umher, sie kommandiert die Dienerschaft und bestellt unter den Gesichtspunkten der Sparsamkeit, der Hygiene, des Wohlgeschmacks und der äußeren Anmut den Tisch des Hauses, sie wirtschaftet mit einer rasenden Umsicht, und in ihrer extremen Tüchtigkeit liegt ein beständiger Vorwurf für die gesamte Männerwelt verborgen, von der noch niemand darauf verfallen ist, sie heimzuführen.
Sie machte sich ein Bettchen in die Wiege und füllte das Gartengefäß mit der besten Erde, die sie selbst stundenweit in ihrer Schürze dazu herbeitrug, und so stellte sie die beiden Geschenke neben ihre Schlafstelle, in beständiger Hoffnung, der Himmel werde ihr ihre Bitte gewähren; und so betete sie auch einst abends von ganzer Seele: Herr, ich flehe auf den Knien, Schenke mir ein liebes Kind, Fromm will ich es auferziehen: Ists ein Mägdlein, daß es spinnt Einen klaren reinen Faden Und dabei hübsch singt und betet; Ists ein Sohn durch deine Gnaden, Daß er kluge Dinge redet Und ein Mann wird treu von Worten, Stark von Willen, kühn von Tat, Der geehrt wird aller Orten, Wie im Kampfe, so im Rat.
Seine Jugend war unter dem Drucke beständiger Furcht verkrüppelt.
Dennoch war sie wie beständiger heimlicher Hohn, diese Höflichkeit; es war etwas verborgen hinter ihr, wie wenn ein tückischer Kobold hinter einem schwarzen Vorhang kichert und grinst; sie durchstrich sich selbst, karikierte sich selbst und war dabei an keiner Stelle und in keinem Wort nur im geringsten angreifbar.
Wenn sie aber,« fuhr er fort, »von einem Anlauf nach der festen Burg der Herzensstille und des sich Genügenlassens ermüdet zurücksank, so malte sich ein so ehrlicher und ratloser Kummer in den Gesichtern der Männer, daß sie es nicht mitansehen konnte und sich wieder aufraffte, und wieder, wenn sie ein heiteres Gesicht und einen kleinen Scherz zuwege brachte, so erhellten sich die trockenen und verlegenen Mienen so sehr, daß es ihr ein beständiger Reiz war, die Verwandlung zu sehen und hervorzubringen.
Sie erzählen, daß sie sich die Strümpfe stopfen und die Knöpfe annähen. Sie deuten auch an, daß Lennart mit seiner Erfindung sehr weit gekommen sei, und sagen, daß alles gut sein werde, sowie die fertig wäre. Aber Mutter lebt in beständiger Angst. Tag und Nacht sind ihre Gedanken bei den Knaben.
Auf der Kriegsbühne selbst sind Mangel an Verpflegung und Unterkommen, schlechte, ausgefahrene Wege und die Notwendigkeit beständiger Schlagfertigkeit die Ursachen der unverhältnismäßigen Kraftanstrengungen, durch die Menschen, Vieh, Fuhrwerk und Bekleidung zugrunde gerichtet werden.
Gerne hätten wir einige Zeit in Cologans Hause verweilt und mit ihm in der Umgegend von Orotava die herrlichen Punkte San Juan de la Rambla und Rialexo de Abaxo besucht. Aber auf einer Reise wie die, welche ich angetreten, kommt man selten dazu, der Gegenwart zu genießen. Die quälende Besorgniß, nicht ausführen zu können, was man den andern Tag vorhat, erhält einen in beständiger Unruhe.
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