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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Auch als der König einmal unwohl war, wurden die Gesandten zu ihm berufen; er erhielt Medizin, doch mußte diese zuvor in seiner Gegenwart gekostet werden, da er in beständiger Angst vor Vergiftung schwebte.

Er suchte ihn nicht, aber er ließ sich finden. Er öffnete sich nicht, aber er lieh ihm Gehör. Häßliches wurde verführerisch, und er hatte Furcht. Die Stunde barst von Geheimnissen. Hinter dem Wirklichen stand ein schattenhaft Verhülltes. Es war ein Wühlen in der Erde und ein Brausen in den Wolken. Schlaf quälte. Der Duft der Akazien war wie beständiger Orgelton.

Eine arme Frau zeigte mir ihre Hand, die ganz scharlachroth war. Ein beständiger Ausfluß aus der Hand hatte die Haut gleichsam zerfressen. Sie bat um Hilfe; sie habe das Leiden seit sechs Wochen, und was sie gethan habe, sei ohne günstige Wirkung geblieben. Der Schaden greife immer weiter um sich. Der Anfang sei ein kleiner Rothlauf gewesen, und sie habe geglaubt, das habe nicht viel Bedeutung.

Unmittelbar darauf folgte ein anderer, 10 12 Secunden dauernder, während dessen der Boden in beständiger Wellenbewegung war, wie eine kochende Flüssigkeit. Schon meinte man, die Gefahr sey vorüber, als sich unter dem Boden ein furchtbares Getöse hören ließ. Es glich dem Rollen des Donners; es war aber stärker und dauerte länger als der Donner in der Gewitterzeit unter den Tropen.

Diese bedauernswerthe Person ist aber nicht bloß unglücklich für sich, sondern ein Grund des Schmerzes für ihre Eltern, für Verwandte und Bekannte. Es ist daher auch sehr erklärlich, daß ihr beständiger Kummer und ihr Elend sie früher, als es sonst geschehen wäre, ins Grab gebracht hat, welches sie einem Leben vorzog, von welchem sie gern erlöst sein wollte.

Außerhalb des Gefängnisses wurde er beständig von den Gerichtsdienern verfolgt; er hatte Angeber durch Geldgeschenke zum Schweigen bringen, hatte sich in schimpflicher Verkleidung durch Fenster und Fallthüren heimlich zu seiner Gemeinde schleichen müssen, und während er das geweihte Wasser auf den Täufling sprengte oder das Brod des heiligen Abendmahls austheilte, hatte er in beständiger Angst auf das Zeichen horchen müssen, welches ihm sagte, daß die Sbirren der Justiz sich näherten.

In der Tat war ihr gewöhnlicher Gang fast ein beständiger Tanz, und wenn sie sprach, jauchzte sie, nicht um damit zu gefallen, sondern, weil das herzliche innerliche Vergnügen mit sich selbst und ihrem Zustande keinen andern Ausweg wußte. In ihrem Anzug war sie immer sehr reinlich, und an dieser Tugend sowohl, als selbst im Geschmack, ließ sie ihre Gebieterin unendlich weit hinter sich.

Traumboten waren es, Vögeln des Meeres gleich, die in beständiger Wiederkehr Gegenstände eines halbversunkenen Schiffes an die ferne Küste tragen. In einer Nacht lag Daumer schlaflos und hörte in Caspars Zimmer ein dauerndes Geräusch. Er erhob sich, schlüpfte in den Schlafrock und ging hinüber.

Das Ideal erreichte freilich keiner, und wenn wir vor allen anderen diesem Ideal uns am meisten näherten, so war das nur möglich, infolge der gewaltigen, uns selbst anfangs gar nicht vollbewußten inneren Kräfte, die wir im Laufe der letzten Jahrzehnte unserer Geschichte angesammelt hatten, Kräfte, die in allen Schichten des Vaterlandes vorhanden waren, hier nicht schlummerten sondern lebendig waren und in beständiger Regung sich weiter stärkten.

Anstatt daß es ihn bisher nur gegen die armseligen Götzen der kleinen benachbarten rohen Völkerschaften geschützt hatte, mit welchen es in beständiger Eifersucht lebte: fing es in der Gefangenschaft unter dem weisen Perser an, ihn gegen das Wesen aller Wesen zu messen, wie das eine geübtere Vernunft erkannte und verehrte.

Wort des Tages

zähneklappernd

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