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Der Sekten Feindschaft, der Parteien Wut, Der alte Neid, die Eifersucht macht Friede; Was noch so wütend ringt, sich zu zerstören, Verträgt, vergleicht sich, den gemeinen Feind Der Menschlichkeit, das wilde Tier zu jagen, Das mordend einbricht in die sichre Hürde, Worin der Mensch geborgen wohnt denn ganz Kann ihn die eigne Klugheit nicht beschirmen.

Schutz fand nur noch der hoerige Mann bei seinem Herrn, den Pflicht und Interesse noetigten, die seinem Klienten zugefuegte Unbill zu ahnden; die Freien zu beschirmen hatte der Staat die Gewalt nicht mehr, weshalb diese zahlreich sich als Hoerige einem Maechtigen zu eigen gaben.

Nun, sagte Frau Littegarde, indem sie die Hand der alten Dame, unter einem heissen Kuss, mit ihren Traenen befeuchtete: so lasst ihn sein Wort loesen! Keine Schuld befleckt mein Gewissen; und ginge er ohne Helm und Harnisch in den Kampf, Gott und alle seine Engel beschirmen ihn!

»Aber, Herr Adolf, erlaubt mir zu erwidern, daß Ihr die Jungfrau noch mehr bloßstellt, wenn Ihr sie in Flandern haltet; denn wer soll sie beschirmen? Ihr nicht,

»Ich werde Sie es wissen lassen, wenn ich Ihrer bedarf.« »Ich möchte Sie so gern vor allem Bösen beschirmen«, sagte er. Sie reichte ihm ihre Hand zum Abschied, und er war nicht imstande, mehr zu sagen. Kalt und schlaff lag ihre Hand in der seinen. Die Gräfin hatte nur Sinn für diese inneren Stimmen, die sie zwangen, unter fremde Menschen zu gehen.

Sooft ein neuer Sturmwind wütet, Und schnell ihm stillzustehn gebietet: Sooft ertönt ein Lästerwort. Ein naher Wald soll ihn beschirmen; Er eilt, dem Regen und den Stürmen In diesem Holze zu entgehn; Doch eh der Wald ihn aufgenommen: So sieht er einen Räuber kommen, Und bleibt vor Furcht im Regen stehn.

Achill, so wie du mit dem Heer dich stelltest, Von dem Skamandros ist er abgeschnitten; Reiz' ihn nicht mehr, aus seinem Blick nur weiche: Den ersten Schritt, beim Jupiter, ich schwör's, In seine Danaerschanze setzt er hin. Ich will, ich, dir des Heeres Schweif beschirmen. Sieh', bei den Göttern des Olymps, nicht Einen Gefangenen entreißt er dir!

Ich werde dies Asyl beschirmen wie ein König seine Krone, wie ein Bräutigam die Brautund deshalb« – seine Augen funkelten und seine Stimme bebte vor Erregung – »deshalb wollte ich jetzt, – heuteein Wort aussprechen, das ich seit Jahren auf dem Herzen trage« – – Er stockte.

Denn die Landesregierung, bei welcher die Buergerschaft von Dresden, in einer dringenden Supplik, unmittelbar eingekommen war, wollte, vor Ueberwaeltigung des Mordbrenners, von dem Aufenthalt des Junkers in der Residenz nichts wissen; vielmehr verpflichtete sie den Landvogt, denselben da, wo er sei, weil er irgendwo sein muesse, mit der Macht, die ihm zu Gebote stehe, zu beschirmen: wogegen sie der guten Stadt Wittenberg, zu ihrer Beruhigung, meldete, dass bereits ein Heerhaufen von fuenfhundert Mann, unter Anfuehrung des Prinzen Friedrich von Meissen im Anzuge sei, um sie vor den ferneren Belaestigungen desselben zu beschuetzen.

Es ist die Majestät aller Könige, die Ruhe Italiens, die es zu beschirmen gilt. Schicke mir, ich bitte dich, eine verlässige Schar, eine Leibwache« – der Kaiser warf einen bedeutsamen Blick auf Belisar – »eine Schar von einigen tausend Mann mit einem mir unbedingt ergebenen Anführer: sie sollen den Palast von Ravenna besetzen: er ist eine Festung für sich.