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Aktualisiert: 2. Juni 2025
"Wenn ich einmal alt und pflegebedürftig bin," begann Fräulein Bergmann, "dann frage ich wieder an, ob Sie mich aufnehmen möchten in Ihr Haus. Ich kenne niemand, dem ich mich in hilfloser Lage so gern anvertrauen möchte, als Ihrer lieben Frau und den seelenguten Zwillingsschwestern. Dann dürften Sie ja keine Angst mehr haben vor meiner kritischen Art."
"Wie wunderlich," begann Fräulein Bergmann, "daß Sie nicht ein feststehendes Tischgebet haben! Das ist mir noch in keinem Haus vorgekommen. Das heutige hat kein gutes Versmaß. Wie vielerlei haben Sie eigentlich?" "Eine ganze Sammlung," sagte Frau Pfäffling.
Darauf erblickte er sich selbst, über einen Brief gebeugt, der an Michael Herz gerichtet war, und er sah die Worte: »Ich bin kein Kaufmann, ich bin Bergmann, ich bin Arzt,« und diese Begriffe: Bergmann, Arzt schienen ihm bedeutend und beweiskräftig. Mit brennendem Durst erwachte er jählings und richtete sich auf. Trotzdem es Tag war, war das Zimmer düster vom Nebel, der draußen lag.
Er brachte seine Werbung vor; sie aber sagte, wenn er sich nicht entschließen könnte, von Falun wegzuziehen, wolle sie ihn nicht heiraten. In Falun liege der Rauch aus den Schmelzöfen dick und drückend über der Stadt, und es werde ihr schon ganz schwer ums Herz, wenn sie nur daran denke. Der Bergmann hatte das Mädchen sehr lieb, und auf dem Rückweg war er tief betrübt.
Wohin ich in Südamerika kam, überall, sobald man erfuhr, wo ich hersey, zeigte man mir Muster von Erzen. In den Colonien ist jeder Franzose ein Arzt, jeder Deutsche ein Bergmann. Die Pflanzer bahnten mit ihren Sklaven einen Weg durch den Wald bis zum ersten Fall des Rio Juagua, und am 10. September machten wir unsern Ausflug nach dem Risco del Cuchivano.
Man kann die Vortheile des Lichtes und die Nachtheile des Mangels an Licht an den Menschen leicht beobachten. Wie selten findet man einen Weber, einen Fabrikarbeiter, einen Bergmann oder sonst einen, der durch seinen Beruf das Tageslicht entbehren muß, mit einem ganz gesunden, frischen Aussehen! Tragen sie nicht alle gleichsam einen Todtenflor über ihr Angesicht?
Irgend woher klang eine Kirchenglocke. Der Bergmann schwieg, riß die Mütze vom Kopf und schlug mit der harten rissigen Hand das Kreuz über Stirn und Brust. Erst jetzt sah ich ihn genauer. Der Kohlenstaub schien sich in die Falten unter den Augen eingebrannt zu haben, so daß sie aussahen wie die großen runden Augenhöhlen der Totenschädel. Farblos fahl waren die Züge; eine breite, gelbe Narbe, die das Gesicht in zwei Hälften teilte, entstellte sie zur Fratze. Er wandte sich zum Gehen, und die Menge drängte ihm nach. Die gerade schwarze Straße, mit den kahlen Pappeln zu jeder Seite und dem schweren Grau trübdunstigen Frühlingshimmels ringsum, verschlang sie rasch. Drohend wie ein Galgen ragten in der Ferne die Glockenstühle in die Luft, und die Sonnenstrahlen scheuten sich vor der Berührung dieser
Von allen Seiten kamen nun solch verfängliche Fragen und es wurden ihr lauter Vierer prophezeit, bis ihr angst und bang wurde, sie sich zu Frieder flüchtete und sagte: "Du gibst mir dann jeden Tag Mathematikstunden!" Drei Wochen lang hatten sie eine richtige Hauslehrerin gehabt, dadurch waren sie in guten Zug gekommen. Sie schrieben an Fräulein Bergmann eine schöne Karte.
Denn er sollte ein Bergmann werden, wie Vater und Großvater und all die anderen aus der Familie. Juppchen hatte versucht, vielerlei Einwände aus seinem kleinen Gehirn zu kramen. Er hatte wirklich deren gefunden und die Mutter damit überschüttet, Tag für Tag. Bis sie des Geredes überdrüssig geworden war und ihn strafen mußte.
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