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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Aber zu dem Mahl einkehret Nun der alte Mönch Benone, Ihm zur Seite traurig stehet Rosarose ohne Locken. Pietro, vom Geräusch erwecket, Springet auf; die Myrtenkrone Reichet er der neuen Schwester, Lieb und Treue ihr gelobend. Dann putzt schnell er rings die Kerzen, Daß es helle ward. Meliore Grüßt sie, reicht ihr die Sonette Und blickt schüchtern an den Boden.

Conciliator, dich, Apone, Man ob hoher Weisheit nennet, Dich versühnend wolle folgen Der Bedeutung deines Namens." Aber nun zu Jacopone Spricht mit schwachem Ton die Kranke: "Um den tröstenden Benone Bat ich meinen Herrn und Gatten!" Und er spricht: "Auch er wird kommen, Jetzt vertrau dem großen Arzte. Wolle, daß die Kunst Apones, Teure, dich mir noch erhalte!" # Theure?

Als sie dies Rezept gelesen, Sprach der Kranke: "Meine Tochter, Jetzo eile nach der Messe, Kehre wieder mit Benone! Also heißt, der sie wird lesen; Er ist recht ein Heilger Gottes; Beichte will ich ihm ablegen, Meiner armen Seel zum Troste!" "Soll ich nicht zum Wald erst gehen, Vater, und die Kräuter holen, Weil ich sie wohl alle kenne, Außer Teufelsfuß und Krone?"

Aber bei der gelben Rose Muß sie an Biondetten denken, Und dann traurig zu der Rose Ihre Blicke niedersenken. Da sie nun den Kranz vollendet, Sprach sie scheu zu Jacopone: "Mich that zu dir hergesendet Heut der Beichtiger Benone. Meine Schulden abzubüßen, Will er, daß ich im Geleite Deine Weibs mit bloßen Füßen Hinter ihrem Sarge schreite.

Doch nun tritt herein Benone, Nahet sich dem Bett der Kranken, Und sie spricht: "O Herr, willkommen! Wolle meine Beicht empfangen!" Und der Priester will, es sollen Alle nun allein ihn lassen. "Rosadore, Jacopone Mögen bleiben," spricht die Kranke. "Und ich geh nicht," spricht Apone, "Bis der Gürtel liegt im Wasser, Bis getrunken sie die Tropfen. Wer bringt meine Pflicht zu wanken?"

Als ich bin getragen worden Sinnlos weg von dem Theater, Hat sich ein Gesicht ergossen, Hab ich diesen Wunsch empfangen. Unter einem hohen Dome Sah ich Weihrauchwolken wallen Und Gesang und Klang der Orgel Durch die Säulenwälder wachsen. Und ich sah den Greis Benone Eine Totenmesse halten, Aber alles war voll Wonne, Alles war voll selgen Glanzes!

Also sang das Blut, ergossen Durch des neuen Menschen Adern, Also sang der Mensch voll Wonne, Da er zu der Welt erwachte. Doch annoch viel höhern Tones Wird das Lied der Selgen schallen, Wenn sie aus dem Haus des Todes Zu dem Antlitz Gottes wandeln. Aber nun zieht mit dem Volke, Betend bei dem Schein der Fackeln, Nach dem Kloster hin Benone. Einsam steht der Toten Lager.

Denn er höret eine Glocke; Fackelschein erhellt die Gasse, Weil begleitet von dem Volke Sich der Leib des Herren nahet. Mit dem Sakrament gezogen Kommt Benone durch die Straße, Und die Kranke hebt frohlockend Und getröstet sich vom Lager. "Bleibe liegen!" sprach Apone. "Willst du dir dein Weib erhalten," Sagt er dann zu Jacopone, "Hüt sie vor dem Abendmahle!

"Herr," spricht sie, "wie magst du zum Troste Deines Weibes du den alten, Ehrvergessnen Buben holen? Weh mir, daß ich hier gestanden!" Aber nun zu Jacopone Spricht mit schwachem Ton die Kranke: "Um den tröstenden Benone Bat ich meinen Herrn und Gatten!" Und er spricht: "Auch er wird kommen, Jetzt vertrau dem großen Arzte; Dieser Aesculap Bolognens Wird dich, Theure, mir erhalten. # Teure?

Daß die Wunde er empfangen, Zeigt und fühlte seine Brust, Was sonst über ihn ergangen War ihm angstverwirrte Lust. Und Benone hört mit Schauer Seiner bangen Worte Hast, Bis die Tränen seiner Trauer Lindern seines Herzens Last. Als der Jüngling lang geweinet, Da erließ er ihm die Schuld: "Friede, Herz! Die Sonne scheinet," Sprach er: "fühl des Himmels Huld!"

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