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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Aber vor allem: er hat mir einen neuen Plan verraten, der all’ unsrer Not ein Ende machen und Belisarius selbst in unsre Hände liefern sollZehntes Kapitel. Während der Gotenkönig diesen Plan seinem Freunde mitteilte, stand Cethegus, in frühester Stunde nach dem belisarischen Thor beschieden, vor Belisar und Johannes.

Und dies Überstrahlen war so augenfällig, daß sich, sowie der Zug einige Straßen durchmessen hatte, der Eindruck auch der Menge mitteilte und der Ruf »Cethegusbald so laut und lauter als der Name »Belisar« ertönte. Das feine Ohr Antoninas fing an, dies zu bemerken: mit Unruhe lauschte sie bei jeder Stockung des Zugs auf das Rufen und Reden des Volks.

Du bist die Leuchte meiner Seele. Es sei gewagt: – Belisar soll ziehnUnd er wollte den Velarius rufen. Doch hielt er plötzlich an. »Aber noch einsUnd die Augen niederschlagend, faßte er ihre Hand. »Ahdachte Theodora, »jetzt kommt’s

Darunter den »Mercurius«, den raschen Keles, – das leichte Postschiff Theodahads. Ich kannte das Fahrzeug wohl: es gehörte einst meinem Vater. Wie das unserer Schiffe ansichtig wird, will es entfliehen. Ich, argwöhnisch, jage ihm nach und hole es ein. Es trug diesen Brief an Belisar von des Königs Hand: »Du wirst zufrieden sein mit mir, großer Feldherr.

Diese Schrift enthält die Klagepunkte und die Beweise. Er hat des Kaisers Regierung eine Tyrannei gescholten. Er hat sich der Landung kaiserlicher Heere nach Kräften widersetzt. Er hat endlich noch vor wenig Tagen, er allein, dafür gestimmt, die Thore Roms dir nicht zu öffnen.« »Und welche Strafe beantragt ihrfragte Belisar, in die Schrift blickend.

»Recht hast duschrie Belisar, der, wieder hereinstürmend, diese Worte noch gehört hatte. »Oh, er verdient Aufruhr und Empörung, der undankbare, boshafte, schändliche Tyrann.« »Schweig! Um aller Heiligen willen, du richtest dich zu Grundebeschwor ihn Antonina, die mit ihm wieder eingetreten war und suchte, seine Hand zu fassen.

Sondern der furchtbarste Ernst, der mir noch begegnet. Um ein Haar fehlte es, so war Belisar verloren.« »Ja, es ist jenes Eine Haar, um das es immer fehlt bei diesen Goten! Dumme Tölpel sind sie samt und sonders.« »Du sprichst, als wär’ es dir sehr leid, daß Belisar nicht umgekommen.« »Recht wär ihm geschehn. Ich hab ihn dreimal gewarnt.

Aber Cethegus blieb ruhig stehen in der Mitte des Zeltes, und Antonina und Prokop lagen so ganz unter dem Bann seines Einflusses, daß sie nicht ihrem Herrn zu folgen wagten. Ja, Belisar selbst wandte sich und fragte: »Muß es denn jetzt gerade sein?« »Es mußsagte Cethegus und er führte Antonina an der Hand nach ihrem Sitz zurück.

In der leeren Nische, da sie sonst standen, lag dieser Streif Pergament. Es sind die Schriftzüge von Hildebads SchreiberDer König nahm und las: »Krone, Helm und Schwert, Purpur und Schild Theoderichs sind in meinem Gewahrsam. Wenn Belisar sie will, soll er sie von mir holen.« »Die Rune H – für Hildebad

»Siehe, Belisar, nie hat ein edler Mann einen mißtrauischern Herrn gehabt als du. – Der letzte Brief des Kaisers ist die schwerste Kränkung deiner Treue.« »Das weiß der Himmel.« »Und nie hat ein Mann,« – hier faßte er ihn an beiden Händen – »herrlichere Gelegenheit gehabt, das schnödeste Mißtrauen zu beschämen, sich aufs glorreichste zu rächen, seine Treue sonnenklar zu zeigen.

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