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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Und dies Überstrahlen war so augenfällig, daß sich, sowie der Zug einige Straßen durchmessen hatte, der Eindruck auch der Menge mitteilte und der Ruf »Cethegusbald so laut und lauter als der Name »Belisar« ertönte. Das feine Ohr Antoninas fing an, dies zu bemerken: mit Unruhe lauschte sie bei jeder Stockung des Zugs auf das Rufen und Reden des Volks.

Nur bei ihnen findet man diesen Sturm der Seele wieder, der oft lange schläft, sich lange unter allerlei psychologischem, politischem, was weiß ich für Kleinkram verkriecht, um sich dann plötzlich unvermutet wie ein feuriger Wirbel zu erheben, emporzusteigen, alles zu überschütten, zu überstrahlen, daß das Herz zu klopfen anfängt

Sie warf einen raschen Blick nach dem Sofa hinüber, wo die Mutter saß, in glänzender Toilette; die Haare fielen auf die schönen entblößten Schultern zurück, der volle weiße Arm stützte sich auf das rote Seidenkissen; sie hatte es offenbar darauf abgesehen, die schlanke jungfräuliche Schönheit des Mädchens zu überstrahlen.

Wir pflegen gewöhnlich die Liebhaberei zu bunten Farben barbarisch und geschmacklos zu nennen, sie kann es auch auf gewisse Weise sein und werden, allein unter einem recht heitern und blauen Himmel ist eigentlich nichts bunt, denn nichts vermag den Glanz der Sonne und ihren Widerschein im Meer zu überstrahlen.

Der Graf von Gondreville, einer der Luculle jenes erhaltenden Senats, der nichts erhielt, hatte nur darum so lange gezögert, ein Fest zu Ehren des Friedens zu veranstalten, um desto glänzender Napoleon den Hof zu machen und alle die Schmeichler zu überstrahlen, die ihm zuvorgekommen waren.

Und wenn ich auch wüßte, daß das, was ich hier schrieb und schreiben werde, herrlich würde ohne Vergleich, – ja, wenn es mir wirklich gelänge, Voltaire zu vernichten und mit meinem Ruhm den seinen zu überstrahlen; – wäre ich nicht trotzdem mit Freuden bereit, all diese Papiere zu verbrennen, wenn es mir dafür vergönnt wäre, in dieser Stunde Marcolina zu umarmen?

Ohne Opitz kein Gottsched, ohne Gottsched kein Herder, ohne Herder kein Goethe. Aber es sollte ihm gelingen, eigene Bahnen zu finden und sie zu überstrahlen. Seine zärtliche Liebe zu Elsabe schenkte der deutschen Dichtung einige ihrer schönsten Liebesgedichte.

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