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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Um jeden Sarg standen vier brennende Kerzen aus weißem Wachs. Dann wurden sie mit dem, was von Giacomo Cenci noch geblieben war, zum Palast des Konsuls von Florenz gebracht. Um neuneinviertel Uhr abends wurde der Leichnam des jungen Mädchens, wieder mit Kleidern angetan und verschwenderisch mit Blumen bekränzt, nach San Pietro in Montorio gebracht.

Zwar sang Deine frohe Jugend, bekränzt vom rosenwangigten Bacchus, nur von feindlichen Mädchen, nur vom streitbaren Kelchglas. Doch bist Du auch nicht fremd im Lager, nicht fremd vor den feindlichen Wällen und unter brausenden Rossen. Was hält Dich noch? Singe ihn, Deinen König! Deinen tapfern, doch menschlichen; Deinen schlauen, doch edeldenkenden Friedrich!

Hat es der Zufall, hat's ein Genius Geflochten und gebracht? Es zeigt sich hier Uns nicht umsonst. Virgil hör' ich sagen: Was ehret ihr die Toten? Hatten die Doch ihren Lohn und Freude da sie lebten; Und wenn ihr uns bewundert und verehrt, So gebt auch den Lebendigen ihr Teil. Mein Marmorbild ist schon bekränzt genug Der grüne Zweig gehört dem Leben an. Leonore. Du weigerst dich?

Und nun sagte Rosadore: "Ja, des Himmels Tore standen Über diesem Tempel offen, Von den Seligen umscharet. Und es stand die Mutter Gottes Und der Heiland mit dem Lamme Ganz bekränzt mit süßen Rosen In des Lichtes ewgen Glanze. Und der Engel Legionen Sangen: Gnade! Gnade! Gnade! Tausend Kränze heilger Rosen Sah ich zum Altare fallen.

Und ich beweinte es, als hätte es schon in meinen Armen gelegen. Als ich wieder aufstehen durfte, nahm ich aus meiner Großmutter Zeichenmappe ein kleines, in zarten Farben gemaltes Bild: ein Köpfchen mit weißen Rosen bekränzt, ihr jüngstes Kind, das gestorben war, ehe seine Lippen das erste »Mutter« zu lallen vermochten. Ich stellte es auf den Schreibtisch vor mich hin.

Beatrice Cenci, die in Ewigkeit Mitleid erwecken wird, war gerade sechzehn Jahre alt; sie war klein, hatte eine leibliche Fülle und Grübchen auf den Wangen, so daß man, als sie tot, von Blumen bekränzt, dalag, hätte glauben können, daß sie schlafe, ja sogar, daß sie im Schlafe lache, wie es ihr oft im Leben geschah. Sie hatte einen kleinen Mund und blondes von selbst gelocktes Haar.

Seine Lust zu schauen ist unverwüstlich; wer sich ihm anvertraut, geht an seiner Hand über die Erde wie durch ein Land an einem hohen Frühlingsfesttage, wo Himmel und Erde prangen, schöne Menschen bekränzt und geschmückt in Prozessionen daherziehen, alle Häuser ihre Teppiche aus den Fenstern gehängt und ihr bestes Gerät ausgestellt haben.

Dicht hinter dem Leichenwagen ging mit flinken, fröhlichen Schritten Lisutt, weiß angetan und weiß bekränzt, strahlend vor feierlicher Heiterkeit, da sie überzeugt war, den Großvater in das Paradies zu führen, wo Engel und Heilige auf den Wiesen tanzten und hurtige Affen auf immergrünen Bäumen kletterten.

Wer fühlt sich nicht, um selbst nur an nahe Gegenstände zu erinnern, anders gestimmt, in dem dunkeln Schatten der Buchen, oder auf Hügeln, die mit einzeln stehenden Tannen bekränzt sind; oder auf der Grasflur, wo der Wind in dem zitternden Laube der Birken säuselt! Melancholische, ernsterhebende, oder fröhliche Bilder rufen diese vaterländische Pflanzengestalten in uns hervor.

Der Mann des jauchzenden Lachens, der sich selbst die Stirn mit Rosen bekränzt und das schwache Mitleid verachtete. – Nun, das war immer schon Wahnsinn gewesen.

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