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Aktualisiert: 21. Juli 2025
Als dieser seine Bewunderung zu erkennen gab, bemerkte mein Vater dagegen, daß ich ja aber auch schon seit fast einem Jahr bei Meister Paulsen in der Lehre sei. "So, so", erwiderte der alte Herr; "bei Pole Poppenspäler!" Ich hatte nie gehört, daß mein Freund einen solchen Beinamen führe, und fragte, vielleicht ein wenig naseweis, was das bedeuten solle.
Die Einwohner sind stille, freundliche Leute, die in den großen, einfach aussehenden und reich ausgestatteten Häusern ein behagliches Spießbürgerdasein führen. Viele Rentiers verbringen hier ihren Lebensabend. Das Städtchen führt mit Recht den Beinamen la ville des millionaires, denn kurz vor dem Kriege zählte man darin über 40 Millionäre.
Der erste, welcher den Vorsitz im Kollegium führte, hieß schlechthin Archon. Später erhielt er den Beinamen Eponymos, weil sein Name an der Spitze verschiedener offizieller Listen stand; nach ihm wurde auch das Jahr benannt. Sofort nach Amtsantritt erläßt er eine Bekanntmachung, worin er für die Dauer seines Amtes jeden Bürger in dem Besitz und in der freien Verfügung seines Vermögens bestätigt.
Sie schoben öfters lieber die Schuld auf das Schicksal, machten das Verbrechen lieber zu einem Verhängnisse einer rächenden Gottheit, verwandelten lieber den freien Menschen in eine Maschine: ehe sie uns bei der gräßlichen Idee wollten verweilen lassen, daß der Mensch von Natur einer solchen Verderbnis fähig sei. Bei den Franzosen führt Crébillon den Beinamen des Schrecklichen.
Nach der gangbaren Rektifikation, die indes hier keineswegs auf hinreichend zuverlaessigen Daten beruht, entspricht dieser Tag dem 16. April des Julianischen Kalenders. ^14 Julia Equestris, wo der letzte Beiname zu fassen ist wie in anderen Kolonien Caesars die Beinamen sextanorum, decimanorum, u. a. m.
Ich vermute, daß er seinen Beinamen 'al Tabîb', das ist der Arzt, wenn er auch einige chirurgische Kenntnisse und Griffe besitzen mochte, zuerst und voraus gewissen ärztlichen Manieren verdankte: ermutigenden Handgebärden, beruhigenden Worten, wie zum Beispiel: 'Es tut nicht weh' oder: 'Es geht vorüber', womit die Jünger Galens eine schmerzliche Operation einzuleiten pflegen.
Die Beinamen Maximus im Valerischen und Fabischen Geschlecht sind nicht durchaus gleichartig. Die Zwiespaeltigkeit innerhalb der Gemeinde wiederholt sich in der Opposition. Gestuetzt auf die Bauernschaft erheben die Patrioten den lauten Ruf nach Reform; gestuetzt auf die hauptstaedtische Menge beginnt die Demagogie ihr Werk.
Heinrich Laube (aus Sprottau, 1806-1884) schlug die dramatische Pauke, daß einem Hören und Sehen verging. Sein »Graf Essex« war das erste Theaterstück, das ich als Knabe auf der Schmierenbühne einer märkischen Kleinstadt sah. Niemals mehr hat ein Drama einen solchen Eindruck auf mich gemacht. Ich sehe noch immer den schlotternden Essex im Kerker sitzen und höre auf einem vom Bäcker geborgten blechernen Kuchenteller zwölfmal die Stunde des Gerichtes schlagen. Alle Schauer jagen mir im Gedächtnis daran über den Rücken, und ich drücke den vereinigten Geistern von Laube und Essex pietätvoll und gerührt die Hand. Zu meinen erfreulichsten Jugenderinnerungen aus dem Gebiete der Literatur gehören auch Willibald Alexis (aus Breslau, 1798-1871), in den Schullesebüchern immer mit dem homerischen Beinamen »der Vortreffliche« geehrt, welcher nicht undichterische historische Romane aus meiner engeren Heimat schrieb: »Die Hosen des Herrn von Bredow«, »Der Roland von Berlin«, und Wilhelm Hauff (aus Stuttgart, 1802-1827), in den Schullesebüchern ein wenig zärtlich, aber auch ein wenig von oben herab, »der Jugendliche« genannt. Zu der Geste des Von-oben-herab ist bei ihm nun keine Veranlassung. Er ist kein großer Dichter: zu den Klassikern haben ihn nur die Fabrikanten von Klassikerliteratur gemacht: denen genügen Schiller, Goethe, Kleist aus Geschäftsgründen nicht, die Brautpaare verlangen beim Heiraten zur Komplettierung ihrer Wohnungseinrichtung eine ganze Klassikerausstattung: dazu gehören denn auch vor allen Dingen Theodor Körner und eine ganze Anzahl völlig unmöglicher und verstaubter alter Herren, wie Gaudy, Gutzkow usw. Hauff ist nun ganz und gar nicht verstaubt. Er ist kein großer Dichter, aber ein Erzähler von prachtvoller novellistischer Begabung, wie seine Märchen und Novellen beweisen. Ein Glanzstück unserer novellistischen Poesie gelang einem Franzosen: Adalbert v.
Die Liebe verfällt schon auf wunderbare Beinamen, und mein Täubchen, mein Mäuschen, mein Hämmelchen, mein Puttchen usw. usw. sagt noch heute gar mancher Jüngling zu seiner Geliebten; aber die der Jungfrau Maria beigelegten zärtlichen Namen sind oft so seltsam und komisch, dass es nicht zu begreifen ist, wie Katholiken die marianische Litanei ohne Lachen herplappern können.
Das Schreckensregiment terrorisierte die gemaessigteren Sieger nicht viel weniger als die geschlagene Partei; nur die Kapitalisten waren nicht unzufrieden damit, dass eine fremde Hand sich dazu herlieh, die stolzen Oligarchen einmal gruendlich zu demuetigen, und zugleich infolge der umfassenden Konfiskationen und Versteigerungen der beste Teil der Beute an sie kam sie erwarben in diesen Schreckenszeiten bei dem Volke sich den Beinamen der "Einsaeckler". Dem Urheber dieses Terrorismus, dem alten Gaius Marius, hatte also das Verhaengnis seine beiden hoechsten Wuensche gewaehrt.
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