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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Die plattdeutschen Wörter sind deine Kinder, deine Nachbaren, dein alter Vater, deine selige Mutter, die hochdeutschen sind der Schulmeister, der Herr Pastor, der Herr Amtmann, vornehme Gäste, die dir allzuviel Ehre erweisen, in deinem schlechten Hause vorzukehren, mit dir vorlieb zu nehmen, Wörter in der Perrücke, in schwarzem Mantel, welche deine und deiner plattdeutschen Wort Familie Behaglichkeit stören, dich in deiner Luft beeinträchtigen, dir bald von Abgaben, bald von Tod und jüngsten Gericht vorsprechen, Grablieder über deinen Sarg singen werden, ohne sich über deine Wiege gebückt und Eia im Suse und andere Wiegenlieder gesungen zu haben.
Alle, die beispielsweise für die Todesstrafe stimmen, wollen nicht die Gewissensnot, in die sie die Schreckenstat eines Bruders bringen und die dann Frucht über Frucht aus ihm zeitigen müßte, sondern sie wollen ihre Ruhe, ihre Behaglichkeit, ihr ungestörtes Weiterwirtschaftenkönnen im einmal Überkommenen.
Die Besitzer der großen Etablissements, Kuranstalten und sogenannten Sanatorien schnitten allerdings sauere Mienen. Sie hatten immer von dem internationalen Judentum gelebt, ihr ganzer Betrieb war auf jene Menschen eingestellt, die nicht rechnen, wenn es sich um ihre Behaglichkeit handelt, und nun fanden sie, da sie auch bei gutem Willen nicht billig sein konnten, nicht genügend Gäste.
Der Fremde ward geruehrt, so schoene Besitztuemer ohne den Besitzer wiederzufinden, und erfreut, den Geist seines Freundes aus den vortrefflichen Hinterlassenen sprechen zu hoeren. Sie gingen die verschiedenen Werke durch und fanden eine grosse Behaglichkeit, sich einander verstaendlich machen zu koennen.
Ein gewisser Grad derselben verbreitet eine wollüstige Wärme durch unser ganzes Wesen, belebt den Umlauf des Blutes, ermuntert das Spiel der Fibern, und setzt unsre ganze Maschine in einen Zustand von Behaglichkeit, der sich der Seele um so mehr mitteilet, als ihre eigne natürliche Verrichtungen auf eine angenehme Art dadurch erleichtert werden.
Dann begann er. »Es ist besser für dich, dort einsam zu sein, als hier,« sagte er unter anderm. »Podolin ist ja gewissermaßen ein Familiensitz für uns geworden. Nichts wird dir zur Behaglichkeit fehlen, und es wird nicht lange dauern, bis du dich von deinem unerklärlichen Leiden erholt hast. Podolin ist gesund für das Gemüt.«
Mit Behaglichkeit, weil der Vater schwieg und kein Zeichen der Mißbilligung äußerte, fuhr der Sohn fort, das Betragen der schönen Witwe gegen ihn zu erzählen, jene unwiderstehliche Anmut, jene zarten Gunstbezeigungen einzeln herzurühmen, in denen der Vater freilich nur die leichte Gefälligkeit einer allgemein gesuchten Frau erkennen konnte, die unter vielen wohl irgendeinen vorzieht, ohne sich eben für ihn ganz und gar zu entscheiden.
Es ist schmerzlich, einem Menschen seine Grenze anzusehen. Im Grunde spricht sich wohl in allen Forderungen, die der Mensch an seine Gattung stellt, nur der Wunsch des Menschen nach größerer und feinerer Behaglichkeit des persönlichen wie sozialen Lebens aus: Der Mensch will wohl endlich soweit kommen wie die Blumen und die Bäume: ruhig leben und sterben zu dürfen.
„Immer wieder wundere ich mich,“ wandte Theonie ein, „daß Sie bei Ihren vielen Interessen das Land der Stadt vorziehen. Was bietet sich Ihnen hier in der Einsamkeit?“ „Lieben Sie nicht auch das Land, gnädige Frau? Schätzen Sie nicht auch die reine Luft, die einfachen, natürlichen Verhältnisse, den unmittelbaren Verkehr mit der Natur, die Ruhe und die Behaglichkeit?
Wir fühlen so oft, daß uns manches mangelt, und eben was uns fehlt, scheint uns oft ein anderer zu besitzen, dem wir denn auch alles dazu geben, was wir haben, und noch eine gewisse idealistische Behaglichkeit dazu. Und so ist der Glückliche vollkommen fertig, das Geschöpf unserer selbst.
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