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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Sie wissen schon, was ich meine. Oder ist die Analogie nicht plausibel? Streber und Faulpelze, darüber lassen sich amüsante Beobachtungen machen. Was dem einen die Karriere, ist dem andern die Behaglichkeit.

Alles Leben, alle Liebe und alles gute Denken waren wie vom finster brüllenden und tosenden Wind verschlungen, der wie ein gefrässiges Ungeheuer durch die hoffnungslosen, öden und leeren Strassen stürmte. Behaglichkeit und Geselligkeit waren wie für immer von der Erde verschwunden. Befriedigung und Freude schien es von nun an keine mehr geben zu können.

Grau rann der Regen über das Wagenfenster. All unsere frohe Laune war dahin. Schwache, gedrückte Menschen, saßen wir da im Zuge, der uns schnell davonführte und eine große Strecke zwischen uns und die Sünderin legte, die uns gestört hatte in unserer Behaglichkeit, und die wir daher nicht rasch und rauh genug abschütteln konnten. Der göttliche Freund Mariens von Magdala fiel mir ein.

Mattes Ampellicht. Ich habe einen Samowar besorgt; die Behaglichkeit des dampfenden Kessels soll uns nicht fehlen. Was werden wir lesen? Ich habe Turgenjeff verschrieben: sie erinnert in ihrer stolzen Selbstherrlichkeit an russische Frauengestalten! Und dann spielen und singen wir! Keine Miniaturlieder. Sentimentalitäten sind verbannt!

Mit diesem Urtheil war es Wieland Ernst, und das Verhältnis zwischen ihm und Schiller erhielt sich in der ursprünglichen Reinheit, wie es der Letztere mehrere Jahre zuvor durch die Worte bezeichnet hatte: "Mit Wieland bin ich ziemlich genau verbunden, und ihm gebührt ein großer Antheil an meiner jetzigen Behaglichkeit, weil ich ihn liebe, und Ursache habe zu glauben, daß er mich auch liebt."

Die innere Behaglichkeit seines Daseins schien sich über alle Zuhörer auszubreiten, und die geistreiche Art, mit der er die feinsten Schattierungen der Rollen leicht und gefällig ausdrückte, erweckte um soviel mehr Freude, als er die Kunst zu verbergen wußte, die er sich durch eine anhaltende übung eigen gemacht hatte.

Die Muhme-Schwägerin trippelte an Wilhelm Alts Seite, schwelgend in Glückseligkeit. Von dem ihrem Gatten widerfahrenen Affront hat sie keine Ahnung, sie hat nur die beglückende Auszeichnung ihrer Nichte durch den stolzen Landesherrn wahrgenommen, mit eigenen Augen gesehen, wie der Gebieter die Hand Salomes geküßt, als wäre die Nichte eine wahrhaftige Prinzessin. Welches Glück, welche Auszeichnung für Salome, für die ganze Familie Alt! Die Muhme sieht die Zukunft in rosigem Lichte. Wer weiß, welche Auszeichnungen ein Verkehr mit dem fürstlichen Hofe, mit dem Erzbischof noch bringen kann! Hat doch Wolf Dietrich die besten Beziehungen zum Vatikan! Verwandt mit Seiner Heiligkeit! Ihn kann es nur ein Wort kosten, und die Muhme erhält den päpstlichen Segen separat, nur für sich! Die Bürgermeisterin erschrak in Gedanken vor der Kühnheit ihrer Hoffnungen, sie erinnerte sich, daß der Gemahl nichts weniger denn solche römische Aspirationen hegt und seine Behaglichkeit höher schätzt als Fürstengunst. Wenn es sich aber heimlich bewerkstelligen ließe, alles und just das brauchte der Bürgermeister ja nicht zu wissen,

Am heutigen Abend jedoch wollte das gewohnte Gespräch, worin man sich sonst über Stadt- und Landesangelegenheiten mit Behaglichkeit erging, noch immer nicht in rechten Fluß geraten; denn in einer unserer Nachbarstädte war früh am Morgen etwas Ausnahmsweises und Entsetzliches, es war die Hinrichtung eines Raubmörders dort vollzogen worden, und die Luft schien mit diesem Unterhaltungsstoffe so erfüllt, daß kaum etwas anderes daneben zur Geltung kommen konnte.

Seit damals liebe ich die Behaglichkeit, die bewußtlose Grazie schlechter Bilder, diese Ironie, die von sich selbst nichts weiß, diese Eleganz der unbeabsichtigten Effekte. Wie ärmlich stellen sich seriöse Bilder daneben dar, die den Geist des Beschauers in eine einzige, vom Künstler eben gewollte Richtung drängen. Sie sind so eindeutig, so vollkommen, so häßlich ... die schönen Bilder.

October 1794 der Kantischen Philosophie setzte, ward er derselben wieder entfremdet durch anderweitige literarische Beschäftigungen. Goethe's Schriften, besonders die Lectüre des "Wilhelm Meister" gewährten ihm damals einen hohen Genuß. Er fühlte sich, wie er am 7. Januar 1795 schrieb, "von einer süßen innigen Behaglichkeit, von einem Gefühl geistiger und leiblicher Gesundheit durchdrungen.

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