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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Diese empfanden die angenehmen und unangenehmen Wirkungen der verschiedenen Naturerscheinungen zum ersten Mal, und da sie mit Vernunft begabt waren, so forschten sie bald, oder vielmehr machten sich Gedanken über deren Ursprung.

Ein Jüngling, der die Waffen wegwirft und die Schlachtreihe verläßt, würde wohl von allen anderen besser als von dem Geliebten empfangen werden und eher sterben, bevor er dies täte. Oder gar den Geliebten verlassen, ihm in der Gefahr nicht beispringen: so feige ist niemand jeden hat die Liebe so mit göttlichem Mute begabt, daß er sich dann mit dem Kühnsten messe.

Hat die Natur mit Reizen mich geschmückt, Mit Geist begabt warum ist's denn das Loos Des Edeln in der Welt, daß es allein Des Jägers wilde Jagd nur reizt, wenn das Gemeine In seinem Unwerth ruhig sich verbirgt? Muß denn die Schönheit eine Beute sein Für Einen?

Sie lag noch im Bett, und rechts von ihr stand der Pate Iwan Iwanowitsch Jeroschkin, Abteilungschef im Senat und ein ganz ausgezeichneter Mann, und die Patin Arina Semenowa Bjelobruschowa, die Gattin eines Polizeileutnants und zudem mit seltenen Tugenden begabt.

Die höhere Geistlichkeit war von den Fürsten mit Reichtümern überschüttet, mit Land und Leuten begabt und mit fürstlichen Ehren und Rechten versehen worden; allein Erzbischöfe, Bischöfe und

Wer nicht von Natur mit leichtem Blute begabt oder durch kriegerische Erfahrungen geübt und im Urteil gestärkt ist, mag es sich eine Regel sein lassen, sich gewaltsam, d. h. gegen das innere Niveau seiner eigenen Überzeugung, von der Seite der Befürchtungen ab auf die Seite der Hoffnungen hinzuneigen. Er wird nur dadurch das wahre Gleichgewicht erhalten können.

Der Baum der Erkenntnis war auch da, durch welchen Jeder, der davon ißt, mit großer Weisheit begabt wird. 4. Er war ähnlich einer Art Tamarinde, und trug Frucht, welche äußerst feinen Trauben glich, und sein Wohlgeruch erstreckte sich bis zu einer beträchtlichen Entfernung. Ich rief aus: Wie schön ist dieser Baum, und wie ergötzlich ist sein Anblick! 5.

Daß ein Mensch wie Weininger, begabt mit feinster Sensitivität und Reaktionsfähigkeit, stumpf und blind sein konnte gegen die einfachste Logik der Tatsachen, erklärt sich vielleicht aus der Gefahr, die gerade diese Fähigkeit des innerlichen Erlebens für solche Geister birgt, denen das harte, reinigende, alles Falsche ab- und ausstoßende Element der gesunden Instinkte, die Grundbedingung der Urteilsfähigkeit, fehlt, so daß sie den Eindruck hervorrufen, als fräße ein Wurm an ihrem besten Mark, als müßten sie mit schier physischer Notwendigkeit, sowie sie die Hand ausstrecken, unbedingt unter dem Zwange ihrer Art immer das Falsche, das Dunkle, die Verwesung ergreifen.

Tyrannei des Portraits. Künstler und Staatsmänner, die schnell aus einzelnen Zügen das ganze Bild eines Menschen oder Ereignisses combiniren, sind am meisten dadurch ungerecht, dass sie hinterdrein verlangen, das Ereigniss oder der Mensch müsse wirklich so sein, wie sie es malten; sie verlangen geradezu, dass Einer so begabt, so verschlagen, so ungerecht sei, wie er in ihrer Vorstellung lebt.

[Der Earl von Shrewsbury.] Dem Hause de Vere, aber auch nur diesem, stand an Alter und Glanz das Haus Talbot nach. Seit der Regierung Eduard’s III. hatten die Talbot stets unter den Peers des Reichs gesessen. Das Earlthum Shrewsbury war im funfzehnten Jahrhundert Johann Talbot, dem Gegner der Jungfrau von Orleans, verliehen worden. Seine Landsleute hatten seiner noch lange in Liebe und Verehrung als eines der berühmtesten Krieger gedacht, welche auf dem europäischen Festlande ein großes englisches Reich zu gründen versuchten. Der unerschütterliche Muth, den er im Unglück gezeigt, hatten ihn zum Gegenstande einer größeren Theilnahme gemacht als glücklichere Feldherren sie erweckt haben, und sein Tod lieferte unsrer älteren Bühne den Stoff zu einer ungemein ergreifenden Scene. Seine Nachkommen waren zwei Jahrhunderte lang ein blühendes und ehrenvolles Geschlecht. Zur Zeit der Restauration war Franz, der elfte Earl, ein Katholik, das Oberhaupt der Familie. Sein Tod war von Umständen begleitet gewesen, die selbst in jenen zügellosen Zeiten, welche unmittelbar auf den Sturz der puritanischen Partei folgten, Abscheu und Mitleid erweckt hatten. Der Herzog von Buckingham war im Laufe seiner leichtfertigen Liebeshändel einen Augenblick von der Gräfin von Shrewsbury angezogen worden. Sie wurde leicht erobert. Ihr Gemahl forderte den Verführer zum Zweikampfe und fiel. Einige sagten, das pflichtvergessene Weib habe den Zweikampf in männlicher Verkleidung mit angesehen. Andere wollten sogar wissen, sie habe den siegreichen Geliebten ans Herz gedrückt, während sein Hemd noch vom Blute ihres Gatten geröthet war. Die Titel des Ermordeten gingen auf seinen unmündigen Sohn Karl über. Als der verwaiste Jüngling zum Manne heranwuchs, ward es allgemein anerkannt, daß kein andrer junger Adeliger Englands von der Natur so reich begabt sei. Er besaß ein einnehmendes

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