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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Ein Jüngling, der die Waffen wegwirft und die Schlachtreihe verläßt, würde wohl von allen anderen besser als von dem Geliebten empfangen werden und eher sterben, bevor er dies täte. Oder gar den Geliebten verlassen, ihm in der Gefahr nicht beispringen: so feige ist niemand jeden hat die Liebe so mit göttlichem Mute begabt, daß er sich dann mit dem Kühnsten messe.

Ich hab' kräftiglich Zeugniß gegeben von der Hoffnung, die in mir ist, und aus göttlichem Wort manchen Spieß und Nagel nach seinem Herzen gerichtet, aber das Wort sähet nicht in ihm. Will mich manchmal schier bedünken, als wenn etliche Menschenherzen des Glaubens nicht ein Fünklein in sich hätten. Doch der Herr weiß seine Zeit.

Du kennst das Bild vom riesigen Gerichte: Ein Morgen ist es, doch aus einem Lichte, das deine reife Liebe nie erschuf, ein Rauschen ist es, nicht aus deinem Ruf, ein Zittern, nicht von göttlichem Verzichte, ein Schwanken, nicht in deinem Gleichgewichte.

Bei einer Wirksamkeit, die sich nach göttlichem und menschlichem Gesetz vollzieht, ist niemals Gefahr. Nichts hast du zu befürchten, sobald deine Tätigkeit, ihr Ziel in aller Ruhe verfolgend, sich nur auf eine deiner Bildung angemessene Art entfaltet.

Denn noch tötet jeder von uns in gutem Glauben, im Glauben an den Vernichtungswillen des anderen. Es mag auch wirklich in jedem Lande einige Menschen geben, die vernichten wollen, Verblendete, die glauben, man müsse vom Tode leben, vom Schmerz Gebrochene, die nach Rache schreien, und, furchtbar zu sagen, vielleicht auch Gewinnsüchtige und Machtgierige, die nach göttlichem Recht nicht fragen.

Wir steigen ans den Flammen Und werden uns zusammen Bei unsrer Fürstin finden; Wir wecken die Schöne Mit leisem Getöne, Es klinget die Krone, Vom Szepter berühret, Der endlos regieret Vom Vater zum Sohne Im Herrschergeschlechte Nach göttlichem Rechte. Es füllt des Herbstes Odem Das Aug' mit heißen Tränen, Das Herz mit heil'gem Sehnen Nach unsres Landes Boden.

Darum ginge es auch nicht, erwiderte Frau Landgraf, nicht um gut und böse, sondern um ärmer oder reicher, um stärker oder schwächer. Sich nach göttlichem Gefallen auf der Erde einzurichten, sei ohnehin nicht Menschensache; jeder lebe sein unvollendetes Stück, sein Hinauf oder Hinab, und wisse um kein Ziel.

Denn wenn ihnen die Stände bei dringenden Gelegenheiten statt Geld die Erlaubnis gaben, auf fünf oder zehn Jahre Schlacht- oder Mahl- oder Tranksteuer zu erheben, so war diese Erlaubnis immer nur momentan, und erst der später ausgebildete Begriff der Souveränität nahm nach göttlichem Rechte von dem ewigen Besitz, was ihm menschliches nur auf eine bestimmte Zeit zugesagt hatte.

Alles, was der Weise sagte, war so schön, so erhaben, so wunderbar! erhob den Geist so weit über sich selbst warf Strahlen von so göttlichem Licht in das Dunkel der Seele! In der Tat konnte es nicht anderst sein, da die gemeinsten Ideen der Philosophie für Dionysen den frischesten Reiz der Neuheit hatten.

Ihr Gesicht wirkte geradezu häßlich für alle Augen, die sie früher gesehen hatten. Aber es war eine eigenartige Häßlichkeit, eine Häßlichkeit von göttlichem Ursprung, der schützende Erdenmantel über den himmlischen Geheimnissen des Lebendigen. Sie fand ihn nicht zornig und hart wie gestern, sondern traurig, vielleicht kniete sie deshalb vor ihm, während sie sprach.

Wort des Tages

hauf

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