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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Aber wie die Frömmigkeit demjenigen, dem es an Kenntnissen der Staatskunst fehlet, nicht die Geschicklichkeit erteilen wird, in öffentlichen Geschäfften glücklich zu arbeiten: so wird auch ein frommer Mann, bloß darum, weil er fromm ist, noch nicht mit Glücke in der Poesie arbeiten, wenn er mit ihren Regeln nicht bekannt und mit keinem poetischen Genie begabt ist.
Sie beruht auf dem "Leihen". Wir betrachten Sancho Pansa als mit unserer Einsicht begabt und erwarten von ihm, dass er einsichtig handle. Aber schon ehe wir Sancho Pansa "unsere Einsicht liehen", war sein Handeln naiv-komisch.
Ich habe geweint ... Und neben ihm der Narr, vom Dichter zwar mit wenig Humor begabt, aber mit melancholischen treuen Bocksprüngen ausgestattet von Haschler. Zum Schluß nimmt er Gift aus einem Ring, sinkt lautlos am Fenster nieder, niemand kümmert sich um ihn, nicht einmal der König bemerkt, daß der einzige als Freund mit ihm zugleich stirbt.
Eigentlich ist es das Jahrhundert für die fähigen Köpfe, für leichtfassende, practische Menschen, die, mit einer gewissen Gewandtheit ausgestattet, ihre Superiorität über die Menge fühlen, wenn sie gleich selbst nicht zum Höchsten begabt sind." Eine ruhigere Stimmung herrschte in einem Briefe Goethe's vom 3. November 1825.
Ein treuer Gottesdienst wird reichlich gnug belohnet, Von dem der Vater heist und dort im Himmel wohnet. Sein Diener wird von ihm mit einem Sinn begabt, Der sich an wenigem sehr wohl vergnügt und labt. Es gilt ihm alles gleich; er ist mit dem zufrieden, Was ihm der Vorsicht=Hand an Zeitlichen beschieden. Er schläft des Nachts getrost, und ohne Sorgen ein.
Dieser war ein Mann von den vornehmsten Sitten und Lebensgewohnheiten, mit einem feinen Herzen und katzenschnellen Verstande begabt, der hüpfend und schlüpfend jeder Schwierigkeit begegnete, und wie er mit zarten Fingern das Verschlungene und Unebene ins gleiche zu bringen wußte, liebte er es, wenn ihm verzweifelte Fälle zum Ordnen übertragen wurden.
Nehmen Sie es über sich, Nachodinen aufzusuchen und mir Nachricht von ihr zu geben. Ist sie glücklich, so bin ich zufrieden; ist sie unglücklich, so helfen Sie ihr auf meine Kosten. Handeln Sie ohne Rücksichten, sparen, schonen Sie nichts." "Nach welcher Weltgegend aber", sagte Wilhelm lächelnd, "hab' ich denn meine Schritte zu richten? Wenn Sie keine Ahnung haben, wie soll ich damit begabt sein?"
Auch meinen Freund verehre ich in ebendemselben Sinn; seine Lebensbeschreibung ist ein ewiges Suchen und Nichtfinden; aber nicht das leere Suchen, sondern das wunderbare, gutmuetige Suchen begabt ihn, er waehnt, man koenne ihm das geben, was nur von ihm kommen kann.
Der eine, der sein Ohr mit vollen, anmutig geregelten Tönen gefüllt, Geist und Seele dadurch angeregt wünscht, dankt er mir's, wenn ich ihm das trefflichste Gemälde vor Augen stelle? Ein Gemäldefreund will schauen, er wird ablehnen, durch Gedicht oder Roman seine Einbildungskraft erregen zu lassen. Wer ist denn so begabt, daß er vielseitig genießen könne?
Denn dieses Land war damals hoch begabt Mit würd'ger Staatskunst; und der König hatte Oheime voll Verdienst zur Vormundschaft. ErsterBürger. Die hat er auch vom Vater wie der Mutter. DritterBürger. Viel besser war s, sie waren bloß vom Vater, Oder es wär' vom Vater ihrer keiner. Denn Eifersucht, der Nächste nun zu sein, Tritt uns gesamt zu nah, wenn's Gott nicht wendet.
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