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Aus Verzweiflung und Liebe zu ihrem Kinde wurde die Mutter zur rasenden Furie; ihre Augen sanken tief in ihre Höhlen zurück und funkelten unter den dichten Brauen wie bei den Wölfen; ihre Lippen bebten im Krampf und ließen die Zähne sehen, als wäre die Mutter in diesem furchtbaren Augenblick von der Wildheit einer Tigerin erfaßt.

Ihre Kniee bebten, es ward ihr übel im Gaumen, die Wimpern füllten sich mit Tränen. Erst als sich die Türe des Gefängnisses hinter ihr geschlossen hatte, wich der kraftlose Zustand des Gepeitschtseins. Scham und Reue überwältigte sie, kaum fand sie einigen Trost in dem Geheimnisvollen ihrer Lage.

Kaum hatte ich den Mut, diesem müden Gesicht gegenüber zu sagen, was ich wußte. Er starrte mich an, die Finger ineinandergekrampft, die Augen weit aufgerissen. Und plötzlich sank sein Kopf auf die gefalteten Hände, und seine breiten Schultern bebten, von lautlosem Schluchzen erschüttert.

Sie hatte die rechte Hand fest unter die volle Brust gelegt; der Deutsche sah durch die Wandspalte die blauen Adern auf dem runden Arm und wie die schmalen Finger bebten an dem klopfenden Herzen.

Die Kleine kam über den Zaun; sie zerstach sich ihre Hände an den harten Astspitzen, und ihre Lippen bebten. Da hast du's, sagte sie. Du bist so eigensinnig. Alle meine Sachen sind verdorben. Die Nase ging in die Höh, die Augenbrauen zogen sich zusammen, der Mund wurde breit und das Mädchen fing zu weinen an: Laß mich, laß mich. Ich will dich nicht mehr sehen. Mach, daß du fortkommst.

Nein, das wolle er gewiß nicht, sagte Hakon Borkenbart; als es aber auf die Nacht kam, fing er wieder an zu huppern und zu frieren, daß ihm die Zähne im Munde klapperten. »Hutetutetu! es ist so kalt! laß mich bloß in Dein Bett und mich ein wenig wärmensagte Hakon Borkenbart. »Ich glaube, Du bist verrücktsagte die Prinzessinn. »Hutetutetu! laß mich bloß in Dein Bett hutetutetutetu!« »Scht! scht! um Gotteswillen! so schweig doch stillsagte die Prinzessinn: »denn hört mein Vater, daß hier eine Mannsperson drinnen ist, so glaub' ich, nimmt er mir das Leben.« »Hutetutetutetu! laß mich bloß in Dein Bettsagte Hakon Borkenbart und fror, daß die Wände bebten.

Die kleinen Amoretten über den Türen, auf deren runde Körperchen das Licht weniger Kerzen einen rosigen Schein warf, schienen zu atmen, und die Blätter der Linden draußen bebten im Takt. Ich saß vor der offnen Türe, den mondhellen Garten vor mir, und das Zaubernetz wogender Rhythmen umspann mir dichter immer dichter Herz und Sinne.

Und zu der Soubrette: "Ihr habt es gut. Ihr habt einen Ofen!" Und alle bebten und preßten die Schenkel zusammen. "Menschenskind!" tanzte Engel näher heran und rieb sich verbindlich die Hände, "ist doch keene Kälte: fünf Grad! Hättest vergangenen Winter dabei sein sollen!" und hob sich fast in die Luft, so betrieb er mit beiden Armen gymnastische Packung.

»Warum bliebst du denn nicht bei Else?« »Weil ich es nicht länger aushieltdas Wachen, glaube ich, hat mich zu sehr angestrengtWilms brach los: »Und nun gehst du hier sosowas machst du denn eigentlich hierEr hatte sich vorgebeugt, seine Lippen bebten. Aber in dem Mädchen war plötzlich etwas geweckt, etwas vor dem sie sich selbst graute, und an das sie vorhin so stark gedacht hatte.

Die Schergen des Rats schlugen ihn mit ihren Peitschen aus Flußpferdhaut so wütend und so lange, daß die Fransen ihrer Tuniken von Schweiß troffen. Matho schien kein Gefühl mehr zu haben. Plötzlich aber nahm er von neuem einen Anlauf und begann darauf loszurennen, während seine Lippen bebten, als ob er Schüttelfrost habe.