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Da riß er sich ungestüm aus meinen Armen, richtete sich hoch auf, starrte mich verständnislos an und schrie: »Mama, Mama, warum bist du so weit, so weit weg, ich sehe dich gar nicht mehr « und in verzweifeltem Schluchzen bebten seine Schultern.

Als sich dieses nach und nach löste, als das Mädchen das Haupt zurückbog und nach dem Vater sah, als es merkte, daß es dieser bei der Hand halte, daß er aber nicht sprechen könne, weil seine Augen in Wasser schwammen: da konnte es auch nicht mehr sprechen, seine Lippen bebten, sein Herz hob sich krampfhaft in kurzen Stößen, und so ging es hinter die Glashäuser zurück.

Ein kaltfeuchter Luftstrom schlug ihnen entgegen, und Frau von Kannawurf forderte Caspar auf, mit ihr ins Zimmer zu gehen, es könne allzulang dauern. Er folgte still. Oben machte sie Licht, dann stand sie und sah versonnen in die Flamme. Ihre Schultern bebten fröstlich. Caspar hatte sich auf das Sofa gesetzt.

Den Senator befiel eine Schwäche in dieser Umarmung. Es war, als ob in seinem Inneren sich etwas löste und ihn verließ. Seine Lippen bebten. Ein hinfälliges Bedürfnis erfüllte ihn, in den Armen seiner Mutter, an ihrer Brust, in dem zarten Parfüm, das von der weichen Seide ihres Kleides ausging, mit geschlossenen Augen zu verharren, nichts mehr sehen und nichts mehr sagen zu müssen ... Er küßte sie und richtete sich auf, um seinem Bruder die Hand zu reichen, der sie mit der halb zerstreuten und halb verlegenen Miene drückte, die ihm bei Feierlichkeiten eigen war. Klothilde sagte etwas Gedehntes und Freundliches. Was Fräulein Jungmann betraf, so beschränkte sie sich darauf, sich sehr tief zu verbeugen, wobei ihre Hand mit der silbernen Uhrkette spielte, die an ihrem flachen Busen hing

Jedoch, wenn er aus ihrer Hand Den leichten Becher nehmen sollte, So war es beiden allzu schwer: Denn beide bebten sie so sehr, Daß keine Hand die andre fand Und dunkler Wein am Boden rollte. Den Erben laß verschwenden An Adler, Lamm und Pfau Das Salböl aus den Händen Der toten alten Frau! Die Toten, die entgleiten, Die Wipfel in dem Weiten Ihm sind sie wie das Schreiten Der Tänzerinnen wert!

Von der Leiter aus legte er die glühende Eisenhand an den Riegel, und in demselben Augenblick hatte die Hexe, die darin steckte, zugepackt und die Hand ergriffen, welche sie für eine natürliche hielt. Als sie aber den brennenden Schmerz fühlte, fing sie so an zu brüllen, daß alle Wände bebten und viele Schläfer im Schloß durch den Lärm aufgeweckt wurden.

Die Türen sanken nieder, die Glashäuser bebten, auf einer Kuppel aus Kristall zerbarst ein Strom des unverlierbaren Lichts: so trat er ein . Ich wollte eine Stadt erobern, nun streicht ein Palmenblatt über mich hin. Er wühlte sich in das Moos: am Schaft, wasserernährt, meine Stirn, handbreit, und dann beginnt es. Bald darauf ertönte eine Glocke.

Sein Vetter, der Kapitänleutnant, war der gleichen Ansicht. Vor dem Herbst! Denn im Spätherbst lassen sich die Engländer auf nichts mehr ein. Wir sind ihnen mit unseren Torpedobooten überlegen, und deren erfolgreichstes Feld ist: dunkle Herbstnächte. Das wissen sie da überm Kanal. Nein, in solchen Zeiten und wo alle Nerven vor gespannter Erwartung bebten, da hatte er keinen Sinn für Sport.

Die Kleine wußte kaum, ob sie ihren Augen trauen dürfte; aber jetzt war es wahrhaftig draußen so ruhig, daß die langherabhängenden Birkenzweige nur gerade noch ein wenig bebten. Die Hausbewohner schäkerten mit Bubi und merkten nichts, bis die Kleine zu ihnen sagte, jetzt sei der Sturm vorüber.

»Sie hatte ausgesprochen, legte ihre schöne, freundliche Hand auf den Tisch und sah mich an.« »>Ihr seid ja so blaß wie eine getünchte Wand<, sagte sie nach einem Weilchen.« »In meine Augen drangen einzelne Tränen, und ich antwortete: >Jetzt bin ich ganz allein. Mein Vater, meine Mutter, meine Schwester sind gestorben.< Mehr konnte ich nicht sagen, meine Lippen bebten vor unsäglichem Schmerz