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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Von der Leiter aus legte er die glühende Eisenhand an den Riegel, und in demselben Augenblick hatte die Hexe, die darin steckte, zugepackt und die Hand ergriffen, welche sie für eine natürliche hielt. Als sie aber den brennenden Schmerz fühlte, fing sie so an zu brüllen, daß alle Wände bebten und viele Schläfer im Schloß durch den Lärm aufgeweckt wurden.
Aber verlasse er sich darauf: die Sache kommt in Ordnung; darauf hat er meine Hand!« Als er ging, sagte sie zu ihrer Nichte: »Ich habe bloß zwei Männer in meinem Leben gekannt, Georg Eisenhand und den da, Brigitta!« Mehr als einmal mußte Harm beweisen, daß er noch der alte war.
Flinkhand, der genau wußte, wie es sich mit dem Pfortenriegel verhielt, ging vom Könige gerades Wegs zum Schmied und ließ sich eine starke eiserne Hand machen. Als am Abend alle Welt im Schlosse zur Ruhe gegangen war, machte er Feuer an und ließ darin die Eisenhand rothglühend werden. Darauf stellte er eine Leiter gegen die Pforte, denn seine Körperlänge reichte nicht hinan.
Der Wulfsbauer erzählte dem Prediger gräsige Sachen von dem, was er unterwegs belebt hatte, als er in Celle zu tun gehabt hatte. Die Ständeversammlung hatte dem Herzog August die Mittel bewilligt, daß sein Bruder Georg Eisenhand Krieg gegen alles führen sollte, was dem Lande das Blut absaugte. Schatzung auf Schatzung wurde ausgeschrieben und Knecht und Magd mußten ihren letzten Groschen hergeben.
Es wäre mir viel lieber gewesen, ich hätte Geschichten von Liebeshändeln, Heiraten, klugen Erbschleichereien gefunden. Aber in solche Geschichten hätte, auch wenn ich deren gefunden hätte, die Eisenhand der Gerechtigkeit nicht hineingegriffen, und sie würden mir auch, fände ich welche, wenig vertrauenswürdig vorkommen.
Aber Flinkhand hatte in demselben Augenblick, wo die Eisenhand ihn selbst vor dem Griffe der Hexe geschützt hatte, den Riegel vorgeschoben, so daß die Pforte verschlossen war. Gleichwohl blieb er wach, bis der König am Morgen aufstand und die Sache selbst in Augenschein nahm. Die Pforte war noch verriegelt.
Zu all dem Elend starb noch Georg Eisenhand, wie es hieß, an Gift, das er in Hildesheim bekommen haben sollte, als er mit dem schwedischen General unterhandelte, und nun war es, als ob das Land ganz in Blut ersaufen sollte.
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