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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Dem hätte namentlich Justus Richter widersprochen, und es wäre Zerwürfnis entstanden. Hanna Landgraf hörte gesenkten Hauptes zu. Bisweilen sah er die eigentümlich gewölbte Oberlippe beben, und unter der bronzenen Bräune der Wangen schimmerte wieder die Blässe, die er kannte und die ihn ergriff. Sie hob den Blick und nahm Dietrichs Bild auf wie ein neues.
„Na ja,“ sagte Wulckow, „als nationaler Mann.“ „Ich als Offizier,“ sagte auf der Bühne der Leutnant, „kann nicht dulden, liebe Magda, daß dieses Mädchen, wenn es auch nur eine arme Dienstmagd ist, irgendwie mißhandelt wird.“ Der Leutnant aus dem ersten Akt, der arme Vetter, der die heimliche Gräfin hätte heiraten sollen, er war Magdas Verlobter! Man fühlte die Zuschauer vor Spannung beben.
Es ging ein Beben durch den Bettler. Er faltete seine Hände und erhob die Augen mit sehnsuchtsvollem Blick. Was wollte sie ihm? Wollte sie ihn zwingen zu leben? Er bebte vor ihrer Stärke. Er war ja doch dem Frieden der ewigen Wälder so nahe gewesen!
Von ihrem zwischen die Arme gewühlten Kopf sah man nur die in Eile aufgesteckten wirren braunen Haare. Über ihre starken Hüften lief bisweilen ein Beben. Während sie Wanja stillte, ließ Maria den Blick sinnend auf ihr ruhen. Dann, als Jewgenia ihr den satten Wanja abgenommen und die Kerze verlöscht hatte, bat sie Litwina, daß sie Jefim Leontowitsch hereinhole, damit auch er ruhen könne.
Dann fragte er: »Wer bist du, der du so hoch dich türmst?« »Mehr als du, der du so vieles für mich angehäuft hast.« Auch sein Körper leuchtete nun. Er trug den einfachen Reiteranzug seiner Krieger, aber ein Glänzen brach von den Rändern aus, breit und scharf. Ein Beben überlief den König kurz. Dann neigte er das Knie.
Und all' ihr flatternden Gewänder, schürzt euch, Ihr goldenen Pockale, füllt euch an, Ihr Tuben, schmettert, donnert, ihr Posaunen, Der Jubel mache, der melodische, Den festen Bau des Firmamentes beben! O Prothoe!
An Gefangenschaft und Zertrümmerung des selbstgebildeten Lebensplanes lag mir wenig, die Aussicht auf das Zuchthaus machte mich aber beben. Gott bestrafte den Hochmuth der Revolution im Großen, an mir im Kleinen. Acht Jahre Festung würden mich bei weitem nicht so erschüttert haben, wie acht Jahre Zuchthaus, die Richter trafen damit meinen Stolz noch weit mehr als meine Schuld.
DER SIEGREICH-VOLLENDETE: Deine Arme beben in neuer Wohlgestalt, deine Augen sind wie Sterne beim Aufgang. GIRNARA: In deiner ganzen Herrlichkeit zeig' dich mir, Erhabener, nur für eines Dankes Dauer, weil du da bist, weil die Welt dich besitzt.
Was hat dein Ohr vernommen, in dem nicht das Sausen seiner Schwingen der Grundton war? Er wohnt in dem Herzen der Menschen und in dem schlummernden Samenkorn. Fühle mit Beben seine Nähe in den toten Dingen! Was gibt es wohl, das sich nicht sehnt, das sich nicht hingezogen fühlt? Alle Götter der Rache werden fallen, alle Götter der Stärke und Macht. Du, o Liebe, bist der in Wahrheit Ewige!
Alles Leben lerne leben, Alle schöne Klage klagen, Alle Freude schön erheben, Alle Geister aufwärts tragen! Alle Herzen sollen beben In dem Klange deiner Harfe! Bannen sollst du alle Seelen In die Kreise deines Tanzes! Mit der Künste heilgem Zepter Schlage an das Herz der Sklaven, Die du in den Sinnen fesselst, Um im Geist sie zu entlassen!
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